Rund 300 Menschen protestieren gegen rechte Kundgebung
Nachricht vom 25.März 2019
Rund 300 Menschen haben am Samstag lautstark gegen die Kundgebung der sogenannten "Patrioten für Deutschland" protestiert. Die Rechtsextremen wurden auf dem Goetheplatz mit lauter Musik und Trillerpfeifen empfangen. Mit bei dem Protest waren auch Oberbürgermeister Peter Kleine und Bürgermeister Ralf Kirsten. Ebenso war Apoldas Bürgermeister Rüdiger Eisenbrandt zur Unterstützung gekommen. Allerdings brachten die Neonazis statt der angemeldeten 200 Personen nur rund 30 Teilnehmer auf - von der Polizei weiträumig abgesichert. Laut ihrem Bericht verliefen beide Versammlungen friedlich. Im Vorfeld habe es in der Nacht zu Samstag Graffiti-Schmierereien an einem Haus in Weimar gegeben, die sich gegen die rechte Demonstration richteten. (wk)
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