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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 12. März 2019

Ramelow besucht Barcamp im "mon ami"
An die 200 Thüringer Kinder und Jugendliche haben gestern im "mon ami" mit Ministerpräsident Bodo Ramelow ihre Identität diskutiert. In dem offenen Workshop ging es um Fragen wie "Wer bin ich? Thüringerin, Ostdeutscher oder Europäerin?". Die Veranstaltung in der Reihe "Vorsicht Demokratie" hatte das Thema "Zwischen Europa und Ostdeutschland". Außer Ramelow diskutierten auch Marina Bykova von "culture goes Europe" und Marcel Felix von den Jungen Europäischen Föderalisten mit. Zu dem sogenannten "BarCamp" gehörten eine Podiumsdiskussion und anschließende "Sessions" bei denen die Themen von den Teilnehmern demokratisch gewählt werden konnten. Alle Ergebnisse und Diskussionen wurden online veröffentlicht. (cf/wk)

Hochschulen laden zum Großen Bauhausfest
Die beiden Weimarer Hochschulen haben jetzt zu ihrem angekündigten gemeinsamen "Großen Bauhausfest" geladen. Unter dem Motto "Republic of Spirits, Republik der Geister!" soll die einhundertjährige Gründung des Staatlichen Bauhauses am 12. April 2019 mit einer, wie es heißt, "Symbiose aus Architektur, Kunst, Medien, Musik, Bühne und Performance" gefeiert werden. Für das Fest verwandelten Studierende, Lehrende und Angehörige beider Hochschulen ihre Hauptgebäude sowie den Ilmpark entlang des Tempelherrenhauses in "experimentelle, multimediale und außergewöhnliche Inszenierungen", heißt es. Mehr als 20 Räume würden für den Abend neu gestaltet: Ergebnis eines gemeinsamen Ideenwettbewerbs beider Häuser. Alle Gäste seien ab 18 Uhr zum Flanieren, Entdecken, Zuhören und Verweilen eingeladen. Eröffnet werden soll das Fest um 18 Uhr 30 Uhr im Foyer der Universitätsbibliothek durch die Präsidenten von Musikhochschule und Bauhaus-Uni, Christoph Stölzl und Winfried Speitkamp. (wk)

Kinderuni verschiebt Vorlesung mit Professor Lesch
Die für den kommenden Samstag geplante Kinder-Uni-Familienvorlesung "Der blaue Planet in Gefahr – ein Rettungsplan" fällt wegen Erkrankung von Harald Lesch aus. Wie am Abend mitgeteilt, soll die Veranstaltung nachgeholt werden. Die Kinderuni werde alsbald über einen Ersatztermin informieren. - Der durch seine Fernsehsendungen bekannte Astrophysiker und Schirmherr der Weimarer Kinderuniversität Harald Lesch wollte zusammen mit seiner Kollegin Cecilia Scorza von der Uni Heidelberg zum Thema Klimawandel sprechen. Dabei sollte es darum gehen, wie dem drohenden Kollaps der Erde zu begegnen sei. Passend dazu wollten im Foyer Kinder aus dem Mitmach-Café des Kinderbüros gemeinsam mit Weimars Klimaschutzbeauftragtem Tobias Keppler vorstellen, wie sich Kinder in der Stadt für den Klimaschutz engagieren könnten. (wk)

Anwohner beklagen "Barbarei im Böhlau-Wäldchen"
Mit selbstgefertigten Bannern am Bauzaun haben jetzt Anwohner aus dem Zöllnerviertel gegen die erfolgte Abholzung des Baumbestandes am Grundstück zwischen Cranach- und Gutenbergstraße protestiert. In einer dazu verbreiteten Erklärung ist von "unsagbarer Trauer, Wut, Enttäuschung und Verzweiflung über die Barbarei im Böhlau-Wäldchen" die Rede. Die Empörung richtet sich dabei vor allem gegen Oberbürgermeister Peter Kleine. Er habe "privaten Profiten unsere Natur und seine Moral verkauft", heißt es auf einem Banner. Auf einem anderen bezeichnen sie Kleines Wahlkampfversprechen "für ein transparentes Weimar der Bürger" als "Lug und Trug". - Unterdessen empören sich Garagenbesitzer in der Herbststraße, daß jetzt die Wohnstätte auf einem in der DDR enstandenen Garagengelände eine Grünfläche anlegen will. Laut MDR wurde den Pächtern gekündigt, im Sommer rücken die Abrissbagger an. Die Garagenbesitzer würden dafür nicht entschädigt. Laut Gesetz werden sie zur Hälfte an den Abrisskosten beteiligt. (wk)

Landgericht unterbricht Prozess gegen Weimarer Finanzberater
Der bereits zweimal verschobene Prozeß gegen einen Weimarer Finanzberater und seine Tochter ist gestern erneut geplatzt. Wie vom Erfurter Landgericht mitgeteilt, waren beide Angeklagte nicht erschienen. Ihre Anwälte seien von dem Fernbleiben ihrer Mandanten überrascht gewesen. Der Prozess werde Ende März wieder aufgenommen. Inzwischen sollen alle Opfer umfassend entschädigt worden sein - und zwar von der Gesellschaft, für die der Angeklagte tätig war. - Der jetzt 62 Jahre alte Finanzberater soll zwischen 2008 und 2013 in mehreren Hundert Fällen Gewinne von Anlagedepots seiner Kunden auf ein Konto seiner Tochter umgebucht haben. Damit habe er sein monatliches "Einkommen" aufgebessert, heißt es in der Anklage. Insgesamt seien 37 Anleger um mehr als 250.000 Euro geprellt worden. (wk)

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