Jugendhilfe-Ausschuß will mehr Geld für den Jugendförderplan
Nachricht vom 25.März 2005
Der Jugendförderplan soll mit der ursprünglich vorgesehenen Summe von 900 Tausend Euro ausgestattet werden. Das hat der Jugendhilfe-Ausschuß am Mittwoch mehrheitlich empfohlen. Damit konnte sich die Stadtrats-Opposition gemeinsam mit den Vertretern der freien Träger gegen CDU und Weimarwerk durchsetzen. Diese hatten einen Antrag eingebracht, die Ausgaben noch stärker zu kürzen als bislang geplant. Der zuständige Sozialdezernent Dirk Hauburg bezeichnete die Empfehlung wörtlich als "Mondzahlen". Der Beschluß sei völlig unrealistisch, so der CDU-Politker, der an der Ausschuß-Sitzung nicht teilgenommen hatte. Der Stadtrat werde dem nicht folgen, so Hauburg. Der Jugendhilfeausschuß hatte am Mittwoch den Haushalt des Kinder- und Jugendamtes beraten. Dabei wurde auch entschieden, kein Geld für eigene Veranstaltungen des Amtes einzustellen. (mh)
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