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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 21. März 2005

Ältere Menschen können sich ab heute wieder zum Seniorenstudium an der Weimarer Bauhaus-Universität und der Franz-Liszt-Hochschule einschreiben. Zur Anmeldung in die Coudraystraße muß eine Kopie des letzten Schulzeugnisses mitgebracht werden. Der Semesterbeitrag beträgt 50 Euro. Ein Studienführer liegt an beiden Hochschulen aus. (jm)

In Weimar wird die Zahl der Schulanfänger erneut steigen. Das meldet heute die TA. Danach werden etwa 480 Kinder im kommenden Schuljahr eingeschult. Das sind 20 mehr als im vegangenen Jahr. Dagegen gehen im Landkreis Weimarer Land die Schülerzahlen wieder etwas zurück. Hier erhalten mit rund 640 etwa 80 Kinder weniger eine Zuckertüte, als im Vorjahr. (jm)

Und nun zum Sport: Fußball: Der SC 03 Weimar steht im Viertelfinale des Thüringer Landespokals. Die Lindenberg-Elf mußte allerdings beim Landesklasse-Vertreter Blau-Weiß Fahner Höhe ins Elfmeterschießen. Nach 90 Minuten stand es 2:2. Das Elfmeterschießen gewannen die Weimarer mit 6:5. Boxen: Bei den Thüringer Nachwuchs-Box-Meisterschaften in Saalfeld gewannen die Weimarer Faustkämpfer fünf Titel. Dazu kamen noch vier zweite Plätze. Basketball: Die Oberliga-Männer des HSV-Victoria Weimar haben ihr Auswärtsspiel beim TSV Eisenberg verloren. Sie unterlagen mit 140:101. Hätte Weimar gewonnen, wäre der Aufstieg in die Regionalliga sicher gewesen. (jm)

Jugendförderplan muß weiter beraten werden
Über die Zukunft der freien Träger der Jugendhilfe muß weiter beraten werden. Eine Klausur zum Jugendförderplan am Freitag brachte noch keine abschließenden Ergebnisse. Dies erklärte Jugendamtsleiter Peter Kolling gegenüber Radio LOTTE Weimar. Kolling sagte, das zuständige Fachgremium im Jugendhilfeausschuß werde im April erneut zusammen kommen. Gegenstand der Beratung ist die Frage, welche freien Träger künftig noch von der Stadt gefördert werden. Da der Weimarer Haushalt für 2005 noch nicht beschlossen ist, sei eine Planung schwierig, so Kolling. Dem Jugendhilfeausschuß solle aber Mitte April eine Beschlußempfehlung vorliegen. Ende letzten Jahres war schon einmal ein Jugendförderplan erarbeitet worden. Dieser ging aber noch von einem Gesamtvolumen von 900 Tausend Euro aus. Mit den Kürzungen von Landesmitteln war eine neuerliche Maßnahmenplanung notwendig geworden. (mh)

Die Bundesdelegiertenversammlung des Rings Christlich-Demokratischer Studenten RCDS hat am vergangenen Wochenende ihren Bundesvorstand neu gewählt. Die bisherige Bundesvorsitzende Dorlies Last, Musikstudentin aus Weimar, wurde im Amt bestätigt. Neue stellvertretende Bundesvorsitzende ist Isabelle Butz aus Bamberg. Damit sind im Bundesvorstand des RCDS erstmalig zwei Frauen vertreten. Hauptthema der Versammlung war ein Reformvorschlag zur Studienfinanzierung. Der RCDS spricht sich darin für einen grundlegenden Systemwechsel bei der Finanzierung des studentischen Lebensunterhaltes aus. Gefordert wird ein Darlehensystem, das soziale Härten ausgleicht und Leistung belohnt. (ob)

In der Shakespearestraße kam es am Sonntag früh erneut zu einem Wasserrohrbruch. Eine Tiefgarage lief voll, bevor das Wasser abgestellt wurde. Mehrere Haushalte waren bis zum Nachmittag stundenlang ohne Trinkwasser. Als Ursache für den Rohrbruch nannte die Weimarer Wasserversorgung Auftaueffekte im Erdreich. Bereits im Dezember gab es diesem Straßenbereich mehrere Rohrbrüche. Für das Bersten der Leitungen wurden damals Erdbewegungen verantwortlich gemacht. Der Hang im Westen des Wohngebietes würde langsam abrutschen, hieß es. Der Werkleiter der Wasserversorgung Thomas Pritzkow teilte heute dazu mit, daß die gefährdeten Rohrleitungen 40 Jahre alt sind. Sie sind in der DDR aus Asbest-Zement gefertigt worden und inzwischen so spröde, daß sie bereits bei Millimeter-Bewegungen brechen können. Bisher seien etwa die Hälfte dieser Leitungen durch moderne, flexiblere Rohre ersetzt worden, so Pritzkow gegenüber RadioLOTTE Weimar. In den nächsten 10 bis 12 Wochen könnten alle Wasserleitungen ausgetauscht sein. Dann sollten solche Rohrbrüche nicht mehr vorkommen, hofft der Leiter der Wasserversorgung. (wk)

Busfahrplan wird weiter diskutiert
Der neue Fahrplanentwurf für die Weimarer Stadtbusse soll heute noch einmal im Wirtschaftsausschuß diskutiert werden. Unter anderem hatte die Taubacher CDU-Ortsbürgermeisterin Brigitte Burckhardt Nachbesserungen gefordert. Ihr Stadtteil würde nach dem Plan vormittags nur noch alle zwei Stunden angefahren werden. Auch andere Linien sollen so ausgedünnt werden. Einige Orte werden nach dem Entwurf überhaupt nicht mehr angefahren. Hintergrund sind die gestrichenen Betriebskosten-Zuschüsse des Freistaates. Die Stadtwirtschaft muß deshalb rund 150-tausend Fahrkilometer jährlich einsparen. Unterdessen hat der Ortsteilbürgermeister von Oberweimar/ Ehringsdorf vorgeschlagen, die Überlandbusse aus dem Landkreis die Haltestellen der Stadtlinien anfahren zu lassen. So könnten die Taktzeiten erhöht werden, sagte Karl-Heinz Kraass der TLZ. Stadt und Landkreis müßten sich nur über die Konditionen einigen. (wk-jm)

Goethes Gartenhaus ab Donnerstag wieder geöffnet
Goethes Gartenhaus soll am Gründonnerstag wieder für Besucher offen sein. Das teilt die Stiftung Weimarer Klassik mit. In den letzten fünf Wochen ist das Haus renoviert worden. Außerdem wurde die Ausstellung um authentisches Material ergänzt. Dazu gehören Zeichnungen Goethes aus seinen ersten Weimarer Jahren sowie ein Sammlungsschrank, der 1780 zur Einrichtung gehörte. Das Gartenhaus hatte Herzog Carl August Goethe geschenkt, um ihn an Weimar zu binden. Mit circa 70-tausend Besuchern im Jahr gehört das Gartenhaus neben Goethes Haus am Frauenplan und Schillers Wohnhaus zu den meistbesuchten Museen der Stiftung Weimarer Klassik. (wk-jm)

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