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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 07. März 2005

Filmemacher aus Weimar und Umgebung haben beim ersten Thueringer Kurzfilmwettbewerb "FilmThuer" in Jena mehrere Preise gewonnen. Der Hauptpreis ging an die Weimarer Studentin Undine Siepker. Sie drehte einen 20-minütigen Dokumentarfilm über die Arbeit von Pathologen im Sektionssaal. Den Publikumspreis errang Fabian Gießler für seinen dreiminütigen Trickfilm "Weihnachtsmanns Alptraum". Der Kurzfilmwettbewerb "FilmThuer" war für Schüler, Jugendliche, Filmaamateure und nichtkommerzielle Filmemacher ausgeschrieben worden. (jm)

Und nun zum Sport: Fußball: Der Rückrundenauftakt des SC 03 Weimar in der Thüringenliga ist gründlich danebengegangen. Gegen den Tabellenletzten aus Suhl kamen die Lindenberg-Kicker nicht über ein 0:0 hinaus. Nun stehen sie mit 15 Punkten als Tabellenvorletzter auf einem Abstigsplatz. Eine Etage tiefer, in der Landesklasse Ost, hatte Ortsrivale Vimaria Pech. In Neustadt/Orla wurde mit 6:4 verloren. Zuvor hatte Vimaria schon mit 4:1 geführt. Die Weimarer stehen aber mit 27 Punkten immer noch im Mittelfeld der Tabelle. Volleyball: Die Volleyballer des HSV Weimar haben am Wochenende den Aufstieg in die Regionalliga klar gemacht. Nach den 3:0-Siegen gegen Bad Berka und Erfurt sind sie nicht mehr von der Tabellenspitze zu verdrängen. Was noch fehlt ist ein Trainer mit einer Lizenz für die Regionalliga. Handball: Die Oberliga-Frauen des HSV Weimar haben am Wochenende in Apolda klar mit 22:14 gewonnen. Der HSV Weimar bleibt damit Spitzenreiter der Oberliga. Basketball: Die Männer des HSV-KSSV Weimar haben ihr Punktspiel in der Oberliga gegen den BV Gera mit 102:106 gewonnen. Das war zugleich dr 15. Sieg in Folge. Damit wurde die Tabellenführung verteidigt. Schwimmen: Beim Mehrkampf-Pokal der Erfurter Stadtwerke konnten die Aktiven der DLRG Weimar je zwei Siege, zwei zweite und zwei dritte Plätze erringen. Dabei gelang in der Klasse der Jahrgänge 1992/93 bei den Mädchen sogar ein Dreifach-Erfolg. (jm)

Schiller lockte nicht in Berlin
Weimar hat am Wochenende die Gelegenheit verpaßt, zur Eröffnung des Schillerjahres in Berlin mit "Schiller lockt" zu werben. Rund 5-tausend Zuschauer erlebten die 24-Stunden-Schiller-Lesung von Schauspielern und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens bei großer Medien-Begleitung. Die Geschäftsführerin der "cwt-GmbH" Ukrike Köppel hat gegenüber Radio LOTTE Weimar bedauert, daß Weimar am Wochenende nicht in Berlin vertreten war. Das sei aus irgendeinem Grunde dumm gelaufen, so Köppel wörtlich. Der Vorgang zeige, daß es noch immer nicht gelänge, Informationen zwischen den Weimarer Kultureinrichtungen effizient auszutauschen und Aktivitäten zu bündeln, so Köppel weiter. Wenn das so nicht möglich sei, würde das auch keine gemeinsame Kulturstadt GmbH verbessern, sagte die Leiterin der Tourismus-Gesellschaft "neue weimarhalle". Der Geschäftsführer der Kulturstadt Weimar GmbH, Marcus Stern, sagte gegenüber RadioLOTTE Weimar, daß man mit dem Ereignis zu spät konfrontiert worden sei. Auch beim Veranstaltungsmanagement sei der Termin nicht rechtzeitig bekannt gewesen. (wk)

Die Müllgebühren in Weimar werden um etwa 25 bis 30 Prozent steigen. Das schätzte Weimars Wirtschaftsdezernent Stefan Wolf am Freitag Nachmittag ein. Als Grund nannte Wolf den ersten Juni. Von diesem Tage an darf nur noch mechanisch-biologisch vorbehandelter oder verbrannter Müll auf Deponien abgelagert werden. Die Kosten für die Behandlung des Hausmülls könnten sich von derzeit etwa 800-tausend Euro auf knapp zwei Millionen Euro erhöhen, so Wolf. Weil die Müllverbrennungsanlage in Erfurt nicht rechtzeitig fertig wird, muß der Müll aus Weimar in Erfurt zwischengelagert werden, was laut Wolf weitere Kosten verursachen könnte. (jm)

Bienenmuseum wieder ab 1. April
Das Bienenmuseum soll am ersten April wiedereröffnet werden. Der Betreiber-Vertrag wurde am Samstag in Oßmannstedt zwischen der Stadt Weimar und dem Thüringer Imkerverband unterzeichnet. Das Museum soll damit auch als Geschäftsstelle und Ausbildungszentrum des Imkerverbandes dienen. Der will noch in diesem Jahr einen Schau- und Lehrbienenstock auf dem Museumsgelände einrichten.Die Entwicklung des Bienenmuseums liegt in den Händen eines Beirates, in dem neben dem Imkerbund und der Stadt auch der Förderverein des Museums einbezogen ist. (jm/wk)

Straftaten in Weimar weiter zurückgegangen
Die Zahl der Straftaten im Bereich der Polizeiinspektion Weimar ist im Vergleich zum Vorjahr weiter zurückgegangen. Das geht aus der am Freitag veröffentlichten Kriminalstatistik für 2004 hervor. Danach war jeder dritte ermittelte Straftäter jünger als 21 jahre. Insgesamt wurden von Schutz- und Kriminalpolizei etwas mehr als 8600 Straftaten festggestellt. Das sind knapp 400 weniger als 2003. Dabei konnte die Schutzpolizei etwas mehr als die Hälfte aller durch sie festgestellten Straftaten aufklären. Das entspricht dem Bundesdurchschnitt. Auch die Aufklärungsquote bei der Kriminalpolizei mit fast 80 Prozent aller Fälle entspricht diesem Durchschnitt. Insgesamt liegt laut Statistik die Kriminalitätshäufigkeit in Weimar über dem Thüringer Durchschnitt, wie auch in Erfurt, Jena und Gera. (jm/wk)

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