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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 09. März 2005

Althaus will Theaterplatz für Neonazi-Aufmärsche sperren lassen
Der Weimarer Theaterplatz soll künftig für neonazistische Aufmärsche gesperrt werden, ebenso wie die KZ-Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora. Diese drei Orte hat Ministerpräsident Dieter Althaus für Thüringen benannt. Grundlage ist das Gesetz zur Einschränkung des Versammlungsrechtes, das am Freitag im Bundestag verabschiedet werden soll. Danach können Demonstrationen verboten werden, die Deutschlands Nazi-Vergangenheit leugnen, verharmlosen oder verherrlichen. Überdies können nun die Bundesländer Demonstrationen, die solchen Charakters sein könnten, an Orten, die dem Gedenken der Opfer des Faschismus gelten, generell verbieten. (jm/wk)

CDU-Kommunalpolitiker haben Landesregierung kritisiert
CDU-Kommunalpolitiker haben jetzt die Politik der Landesregierung kritisiert. Die Bürgermeister sowie Gemeinde-, Stadtrats- und Kreistagsmitglieder wandten sich auf der Regionalkonferenz ihrer Partei in Bad Berka unter anderem gegen die Kürzungen der kommunalen Zuschüsse. Kritisiert wurde auch die Behördenstrukturreform. CDU-Ministerpräsident Dieter Althaus versprach, künftig seine Meinungsverschiedenheiten mit den Kommunen nicht mehr öffentlich auszutragen, wenn sich auch die andere Seite daran halte. (jm)

Die Bauarbeiten an der Wielandschule verlaufen planmäßig. Das erfuhren gestern Nachmittag die Mitglieder des Bau- und Umweltausschusses. Die Wielandschule wird seit Mitte September grundlegend saniert und erweitert. Insgesamt kostet das Projekt 4,3 Millionen Euro. Die 16 Klassenräume für maximal 25 Schüler sollen bis zum 31. Juli fertig sein. Der städtischen Eigenanteil an den Investitionskosten wird aus dem Verkauf der städtischen Anteile des Sophien-Hufeland-Klinikums finanziert. Der Stadtrat hatte beschlossen, den Erlös der Klinikanteile für die Sanierung von Schulen und Kindergärten zu verwenden. (jm)

Im vergangenen Jahr haben über fünf Prozent mehr Touristen in Weimar übernachtet, als noch 2003. Das wurde aus der Weimarer Tourismusservice-Gesellschaft cwt mitgeteilt. Danach übernachteten 2004 in Weimar knapp 480-tausend Touristen. Das sind nur etwa 100-tausend weniger als im Kulturstadtjahr 1999. Besonders stark stieg die Zahl ausländischer Gäste. Die meisten von ihnen kamen wieder aus den Niederlanden. Auch die Hotels waren besser ausgelastet als in den Vorjahren. Nicht erhöht hat sich alleredings die durchscnittliche Aufenthaltsdauer der Weimar-Besucher. Sie liegt weiterhin bei knapp unter zwei Tagen. (jm)

Die Weimarer Stadtbusse sollen ab Fahrplanwechsel im Juli weniger fahren. Grund sind die gestrichenen Betriebskosten-Zuschüsse des Freistaates. Die Stadtwirtschaft muß deshalb 150-tausend Fahrkilometer jährlich einsparen. Bei allen Linien verlängern sich die Abstände zwischen den Abfahrten. Die Ortschaften Vollersroda und Niedergrunstedt werden nicht mehr angefahren. Der Stadtrat muß über die geplanten Fahrplanänderungen noch abstimmen. (jm)

Der neue Präsident des Weimarer Tennisclubs 1912 heißt Jabar Toma. Der 67-jährige Geschäftsmann wurde am Wochenende von der Mitgliederversammlung gewählt. Alle 65 anwesenden Mitglieder gaben Toma ihre Stimme. Er ist studierter Bauingenieur, stammt aus dem Irak und lebt seit 1967 in Weimar. Er löste Norbert Staniszewski ab, der neben seinen CDU-Parteifunktionen auch seine sonstigen Ehrenämter niederlegte. Der neue Vorsitzende Jabar Toma muß nun vor allem die finanziellen Probleme des Tennisclubs lösen. Beitragserhöhungen für die Mitglieder schloß er nicht aus. (jm)

Ab Mai 2005 ist bei der Ausländerbeauftragten der Stadt Weimar eine Zivildienststelle frei. Gesucht wird hierfür ein junger Mann mit Organisationstalent und Interesse an kreativer, interkultureller Arbeit. Bewerber können sich ab sofort bei der Stadtverwaltung in Weimar melden. (ob)

Grüne wollen Weimars Kreisfreiheit aufgeben
Die Stadt Weimar soll ihren Status als kreisfreie Stadt aufgeben. Das haben jetzt die Grünen gefordert. Nach Ansicht der grünen Stadtratsfraktion kosten die beiden Verwaltungen für Stadt und Kreis zuviel Geld. Außerdem könnten Vermarktungsaktivitäten und Wirtschaftsförderung gebündelt werden, wenn Weimar in den Landkreis eingegliedert wird. Die Grünen haben Oberbürgermeister Volkhardt Germer aufgefordert, entsprechende Verhandlungen mit dem Landkreis Weimarer Land aufzunehmen. Die Grünen wollen ihren Antrag am kommenden Mittwoch im Stadtrat einbringen. (ob-jm)

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