Nachricht vom 08.Juni 2005
Die Diakonie Mitteldeutschland will jetzt offenbar zulassen, das auch nicht kirchlich gebundene Mitarbeiter in eine Mitarbeitervertretung gewählt werden können. Darüber soll heute abend auf einer Fachtagung in Halle diskutiert werden, zu der sich etwa 150 Fachleute aus evangelischer Kirche und Diakonie angemeldet haben. Die endgültige Entscheidung liegt aber bei den Kirchenparlamenten, die im Herbst tagen sollen. Bisher verbietet das Kirchenrecht Mitarbeitervertreter, die nicht Mitglieder einer christlichen Kirche sind. Betroffen von der Neuregelung wäre auch das Weimarer Sophien- und Hufeland-Klinikum. (jm)
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