Nachricht vom 21.Juli 2005
Die CDU braucht keine eigene Wahlkampf-Strategie für Ost-Deutschland. Mit dieser Erklärung im Ersten Deutschen Fernsehen hat sich Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus gestern in die Debatte um die Wahlkamopf-Strategie der Union eingeschaltet. Auf die Kritik von Landes-Generalsekretär Mike Morhing an Spitzenkandidatin Angela Merkel reagierte Althaus in der THÜRINGER ALLGEMEINEN mit der Aussage, Angela Merkel mache es richtig, so wie sie es mache. Mohring hatte Merkel zuvor vorgeworfen, sie wüerde ihre Herkunfst aus dem Osten nur ungenügend in den Wahlkamof einbringen. In der THÜRINGISCHEN LANDESZEITUNG relativierte Mohring seine Forderung nach einer Ost-Wahl-Strategie. Unter dem Dach eines gesamt-deutschen Wahlkampfes würden aber punktuell durchaus andere Akzente gesetzt werden. Die CDU könne eine Neuwahl nicht allein im Osten gewinnen -- so Mohring -- aber durchaus hier verlieren. Der Bundesvorstand der FDP hat unterdessen mitgeteilt, man werde doch nicht, wie geplant, in den neuen Ländern eine Rote-Socken-Kampagne starten. (PD)
Weitere Nachrichten vom Tage