(07.45) Schneider zerstreut Sorge um Goethe-Wohnhaus
Nachricht vom 07.Dezember 2023
Der Ost-Beauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider, hat keine Sorge um die Finanzierung des Weimarer Goethehauses. Er rechne trotz der aktuell schwierigen Verhandlungen über Einsparungen nicht mit Abstrichen bei der zugesagten Bundesförderung, sagte Schneider gestern der Deutschen Presse-Agentur. Allerdings könne die Zusage erst wirksam werden, wenn der Bundeshaushalt für 2024 beschlossen sei. Erst dann auch könnte die Stiftung entsprechende Verträge schließen, erklärte der SPD-Politiker. - Klassik-Präsidentin Ulrike Lorenz hatte zuletzt Sorge, der Bund könnte wegen der Haushaltslage seine rund 17-Millionen-Euro-Zusage für die Sanierung des Goethe-Nationalmuseums kürzen oder zurücknehmen. Das ab 2026 geplante Projekt soll insgesamt 45 Millionen Euro kosten. Davon wollen das Land Thüringen 17,5, private Spender und Stiftungen zusammen gut 10 Millionen Euro geben. Allerdings nur, wenn zuvorderst der Bund seinen Anteil gegeben habe. (wk)
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