Nachricht vom 24.Oktober 2005
Der Weimarer Landtagsabgeordnete Peter Krause, CDU beharrt auf der geltenden Bildungshoheit der Länder. Wer den deutschen Bildungsföderalismus mit dem Etikett der Kleinstaaterei beklebe, verunglimpfe ihn und habe ihn nicht verstanden, erklärte Krause. Der Bildungspolitiker reagierte damit auf Kritik vor der geplanten Weiterführung der Föderalismusreform. Der Wettbewerb zwischen unterschiedlichen Schulsystemen der Länder sei ein großer Pluspunkt, so Krause weiter. Das würden bereits die großen Unterschiede innerhalb Deutschlands bei internationalen oder nationalen Leistungsvergleichen zeigen. Die Erfahrung lehre, dass sich bei einer Angleichung fast nie das höchste Niveau durchsetze. (mh)
Weitere Nachrichten vom Tage