Kunz verteidigt Ausstieg aus Tarifverbund-Verhandlungen
Nachricht vom 12.Januar 2006
Der Geschäftsführer der Busgesellschaft Weimar Sömmerda, Wolfgang Kunz, hat seinen Ausstieg aus den Tarifverbund-Verhandlungen verteidigt. Für die Linien seiner Region würde der Verbundtarif eine Verteuerung der Fahrpreise um 60 Prozent bedeuten. Es gäbe aber nur Zwei Prozent Umsteiger auf andere Verkehrsgesellschaften, die in den Vorteil des Verbundes kämen. Die anderen würden bestraft, so Kunz gegenüber RadioLOTTE Weimar. Er sei durchaus für Tarifverbünde. Es könne aber nicht sein, daß damit die günstigen Rgionaltarife abgeschafft würden. Sein Vorschlag wäre gewesen, für die Nutzer des Verbundes die Verbundtarife und für die Nichtnutzer Haustarife gelten zu lassen. Damit habe er sich aber mit seiner einzigen Stimme in den Vertragsverhandlungen nicht durchsetzen können. (wk)
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