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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 13. Januar 2006

Großes Interesse hat die Vorstellung des Bauvorhabens Heinrich-Jäde-Straße gefunden. Das wurde gestern aus dem Rathaus mitgeteilt. Die Gemeinnützige Wohnungs-Genossenschaft hatte dazu am Mittwoch in die Pestalozzischule eingeladen, weil in das Planungverfahren auch Anregungen der Anwohner einfließen sollen. Davon sei rege Gebrauch gemacht worden, hieß es. Bereits jetzt übersteige die Nachfrage das erst 2008 zur Verfügung stehende Wohnungsangebot. Gebaut werden soll südlich des Wohnblocks Heinrich-Jäde-Straße 1 bis 9. Auf dem ehemaligen Postgrundstück ist eine Anlage mit rund 70 Wohnungen vorgesehen. Entworfen wurden drei- und viergeschossige Häuser mit Tiefgarage. Auch eine Kita soll entstehen. Als Baubeginn wurde der September 2006 angegeben. (wk)

Die Schuldnerberatung der Stadt Weimar wird an die Arbeiterwohlfahrt abgegeben. Wie die Stadtverwaltung gestern bekannt gab, hat die AWO den Auftrag nach einer begrenzten Ausschreibung bekommen. Die Verwaltung fördert die städtische Pflichtaufgabe mit Zuschüssen. Darüber sei ein Ein-Jahresvertrag mit der Möglichkeit zur Verlängerung geschlossen worden, hieß es. Die im Sozialamt dafür frei gewordene Planstelle wird nicht wieder besetzt. Bürger, die ihre Miet- oder Energieschulden nicht aufbringen können, werden auch in der Fachstelle für Wohnraumsicherung beraten. (wk)

Lieberknecht verteidigt gemeinsame Initiative mit SPD gegen Rechts
Die CDU-Fraktionsvorsitzende im Thüriger Landtag, Christine Lieberknecht, hat die gemeinsam mit der SPD verfaßte "Initiative gegen Gewalt und Extremismus" verteidigt. Der Text sei in einer Arbeitsgruppe entstanden, die versucht habe, einen Kompromiß zum ursprünglichen SPD-Antrag zu finden. Daß ihre Fraktion nun abgelehnt hat, die Initiative in den Landtag einzubringen, bedaure sie. Gegenüber RadioLOTTE Weimar räumte sie dafür auch parteitaktische Gründe ein. Viele CDU-Politiker nähmen es der SPD übel, daß sie zu den Kommunalwahlen Bündnisse mit der Linkspartei eingingen. Offiziell hatte die CDU-Fraktion am Mittwoch das Kompromißpapier abgelehnt, weil darin zuviel von Rechtsextremismus aber nicht von Linksextremismus die Rede sei. Jetzt wolle die CDU-Fraktion einen eigenen Text formulieren, so Lieberknecht. Bereits im September hatte die CDU ein von der SPD gefordertes Landesprogramm gegen Rechts abgelehnt. (wk)

Die Witwe des bei einem Rettungsversuch ums Leben gekommenen Bundeswehrangehöringen hat gestern die Rettungsmedaille am Bande entgegengenommen. Sie wurde jetzt ihrem Gatten posthum auf Antrag der Stadt vom Thüringer Innenministerium verliehen. Der 32-Jährige Mark Kopbauer hatte am Karfreitag vergangenen Jahres vergebens versucht, einen anderen Mann aus der Ilm am Taubacher Wehr zu retten. Oberbürgermeister Volkhardt Germer sagte, daß Kopbauer und seine Tat unvergessen in die Geschichte der Stadt eingehen werden. (wk)

Oberbürgermeister Volkardt Germer hat gestern erneut festgestellt, daß die städtischen Einrichtungen und Hallen für die Weimarer Bevölkerung keinen Risikofaktor darstellen. Über eventuell zusätzliche Sicherheits-Überprüfungen öffentlicher Gebäude habe jetzt eine interne Kommission ihren Zwischenbericht vorgelegt. Danach würde eine gründliche Untersuchung der Statik aller öffentlichen Gebäude 2,5 Millionen Euro kosten. Hintergrund der Überlegungen ist das Unglücks von Bad Reichenhall. (wk)

In dem gestern von den Baubehörden offiziell genehmigten Verwaltungsneubau der Stadt ist auch ein sogenanntes Bürgerbüro geplant. Hier soll alles erfragt, alles beantragt und vieles davon innerhalb von 10 bis 15 Minuten auch erledigt werden können. Welche Arbeiten welcher Ämter so schneller erledigt werden können, würde zur Zeit von vier Arbeitsgruppen der Verwaltung untersucht. Sicher sei, daß dazu Mitarbeiter extra geschult und auch neue Stellen ausgeschrieben werden müssen, hieß es gestern aus dem Rathaus. (wk)

Bundes-SPD doch wieder in Weimar möglich
Die Bundes-SPD könnte im nächsten Jahr doch wieder ihre Jahresanfangs-Klausur in Weimar durchführen. Das jedenfalls könnte sich der Parteivorsitzende Matthias Platzeck vorstellen. In einem Gespräch mit RadioLOTTE Weimar begründete er noch einmal die Verlagerung des bereits angekündigten Weimar-Termins am Wochenende nach Mainz. Er habe nichts gegen Weimar, aber bevorstehende Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz zwängen nun einmal zu solchen Entscheidungen. Das müsse aber nicht heißen, daß der Parteivorstand nicht bereit wäre, die junge Tradition wieder aufleben zu lassen. Im vergangenen Jahr und auch 2004 hatte die Bundes-SPD ihre Jahresanfangsklausur in Weimar abgehalten. Damals kündigte Platzecks Vorgänger Franz Müntefering an, diese Strategie-Treffen immer in Weimar abzuhalten. (wk)

Baugenehmigung für Verwaltungsneubau übergeben
Für den geplanten Verwaltungsneubau der Stadt ist gestern offiziell die Baugenehmigung übergeben worden. Damit könne nach fünfjährigem Hin- und Her endlich der erste Spatenstich erfolgen, hieß es aus dem Rathaus. Den wolle Oberbürgermeister Volkhardt Germer noch in seiner Amtszeit bis zum Mai ausführen. Mit dem Erweiterungsbau will die Verwaltung ihre in der Stadt verteilten Behörden zusammenfassen. Die 12 Außenstellen werden auf drei reduziert. So würden Miet-, Telefon- und Wegekosten in Höhe von insgesamt einer halben Million Euro im Jahr gespart, hieß es. (wk)

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