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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 11. Januar 2006

Mehr als 200 Gäste beim Neujahrsempfang im "mon ami"
Mehr als 200 Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Kultur waren gestern abend der Einladung des Oberbürgermeisters gefolgt. Sein nunmehr 11. Neujahrsempfang war sogleich sein letzter, da Volkhardt Germer im Mai aus seinem Amt scheidet. Seinem Nachfolger empfahl er, nicht auf Parteien, sondern auf die Gesamtheit des Gemeinwesens zu setzen. Positiv in seiner Neujahrsrede schätzte Germer Weimars Wachstum im Tuorismusbereich ein. Die Pfunde mit denen Weimar wuchern könne, seien Bildung und kulturelle Vielfalt. Die dürfe weder kurzsichtigen politischen Interesssen noch kulturellen Konflikten geopfert werden, so Germer. (wk)

Die Landesregierung will die Rechtsverordnungen für die umstrittene Familien-Offensive spätestens Mitte Februar vorlegen. Darin sollen unter anderem der neue Auszahlungsmodus für die Kindertagesstätten sowie die praktische Umsetzung des Gesetzes festgeschrieben werden. Das teilte CDU-Kultusminister Jens Goebel gestern mit. Dabei werde man in jedem Fall die bislang geltenden Standards bei der Gruppengröße von höchstens 20 Kindern und dem Personalschlüssel von einer Erzieherin auf 18 Kinder beibehalten, so Goebel. Die familienpolitische Sprecherin der SPD im Landtag, Birgit Pelke, kritisierte die Ausführungen Goebels. Die Regierung verkaufe ihre Offensive stets als familienpolitische Wohltat, ohne daß es wirkliche Auskünfte gebe. So seien unter anderem keine Fakten zur Entwicklung der Elternbeiträge für Kindergärten genannt worden. (dpa/wk)

Der Haushalt der Stadtverwaltung wird erst im März im Stadtrat behandelt. Dazu hat jetzt der Hauptausschuß eine Sondersitzung geplant. Bisher war für die Haushaltsdebatte die reguläre Februarsitzung des Stadrates vorgesehen. Als Grund wurde die im Februar stattfindende Bürgerreise ins japanische Kamakura angegeben, an der Oberbürgermeister Volkhardt Germer teilnehme. Ohne Germer, der auch Finanzdezernent der Stadt ist, wolle man nicht über den Haushalt verhandeln, hieß es aus dem Ausschuß. Vom OB offiziell in den Stadtrat eingebracht wird der Verwaltungsentwurf am 18. Januar. (wk)

Drei Weimarer Bürgerinnen sind gestern auf dem OB-Neujahrsempfang im "mon ami" mit der silbernen Ehrennadel der Stadt geehrt worden. Damit wurde ihr besonderes ehrenamtliches Engagement gewürdigt. Je eine Ehrennadel erhielten die Präsidentin der Deutsch-Französischen Gesellschaft, Christine Scheller, und die Ehrenvorsitzende der Freunde und Förderer des Stadtmuseums, Rosalinde Gothe. Außerdem wurde Giesela Köhler ausgezeichnet. Sie hilft jungen Frauen in Konfliktsituationen während der Schwangerschaft und in den Monaten danach. (wk)

Die Handtaschen-Räuber von Weimar sind gefaßt worden. Wie die Polizei bekanntgab, haben sie die Taten gestanden und sitzen breits in unterschiedlichen Gefängnissen Thüringens. Nach monatelangen Ermittlungen konnten vier junge Männer zwischen 18 und 21 Jahren festgenommen werden. Sie sollen unter anderem im Mai und im Dezember vergangenen Jahres Frauen in Weimar überfallen und beraubt haben. Die Jugendlichen standen wegen anderer Delikte unter Bewährung. (wk)

Die Sparkasse Mittelthüringen hat das Vermögen der regionalen Sparkassen-Stiftungen aufgestockt. Dafür wurden rund 840-tausend Euro zur Verfügung gestellt. Der Sparkassenstiftung Weimar und Weimarer Land stehen nun mehr als 2 Millionen Euro zur Verfügung. Nach Auskunft der Sparkasse wird das Kapital gewinnbringend angelegt und die jährlichen Zinsen zur Förderung von regionalen Projekten in der Region verwendet. Schwerpunkt dabei seien die Bereiche Sport sowie Kinder und Jugend. (wk)

Ausstehende Löhne für Stahlbau-Mitarbeiter sollen gezahlt werden
Die für rund 120 Mitarbeiter der Weimar-Werk Stahlbau GmbH ausstehenden November- und Dezember-Löhne sollen voraussichtlich morgen angewiesen werden. Das vermeldete heute die Thüringische Landeszeitung auf Berufung des vorläufigen Betriebs-Verwalters Joachim Exner. Ob ein Insolvenzverfahren eröffnet wird, soll sich Anfang Februar entscheiden. Der Antrag dafür war vom Mehrheitsgesellschafter und Geschäftsführer der Stahlbau GmbH, Helmut Lehmer, am 2. Januar gestellt worden. Hintergrund ist die Zahlungsunfähigkeit der Lehmer-Betriebe im oberpfälzischen Bruck. Fachbeobachter glauben, daß die Vorgänge um die sogannte Lehmer-Gruppe eine Insolvenzstraftat verschleiern sollen. Unterdessen hat jetzt auch Oberbürgermeister Volkhardt Germer der Weimarer Stahlbau GmbH Unterstützung zugesichert. Die Stadt werde alles tun, was in ihrer Macht steht, um zu einer Rettung des Betriebes beizutragen, so Germer bei seinem gestrigen Neujahrsempfang. (wk)

Grüne fordern Ausweitung des Verkehrsverbundes
Die Bündnis-Grünen Kommunalpolitiker haben die baldige Ausweitung des nun in Kraft tretenden Verkehrsverbundes gefordert. Daß Landrat Hans Helmut Münchberg endlich unterschrieben habe, begrüßten sie als Rückkehr zur Vernunft. Das jetzige Tarifgebiet dürfe aber nicht das letzte Wort sein. So gehe es nicht an, daß Reisende zwischen Sömmerda und Weimar Sondertickets brauchen, weil sich eine Busgesellschaft nicht am Verbund beteiligen will. Auch müsse die Saale-Holzland-Region einbezogen werden, ebenso wie die Städte Arnstadt, Gotha oder Ilmenau. (wk)

Die Thüringer Architektenkammer hat ihre Buchbestände an die Weimarer Universitätsbibliothek übergeben. Die Schenkung umfaßt insgesamt 390 Bücher aus verschiedenen Fachbereichen. Damit würden die aktuellen Publikationen nicht nur Architekten, sondern auch Stadtplanern, Studierenden der Bauhaus-Uni, und der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, heißt es von der Kammer. Die Bücher vervollständigen jetzt die 430-tausend Bände und 1.000 Zeitschriften der Uni-Bibliothek. Die Sammlung gilt als bedeutendste ihrer Art in Deutschland. (wk)

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