RadioLivestream Radio LOTTE Blog Radio LOTTE Mediathek Radio LOTTE Newsfeed Radio LOTTE bei Facebook
 
Jetzt im Radio

Dienstag, der 07.Oktober, 08:42 Uhr

seit 00:00 Uhr
Nächste Sendung ab 00:00 Uhr

Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 23. Januar 2006

Und nun zum Sport: Die Volleyball-Männer des HSV Weimar haben in der Regionalliga den VV Leipzig II geschlagen. Nach dem Heimspiel-Sieg befinden sie sich auf einem sicheren Nicht-Abstiegsplatz. Weimars Oberliga-Frauen im Handball siegten gegen den Tabellenletzten Aufbau Altenburg mit 41 zu 12 Toren. Die Weimarer Regionalliga-Basketballer haben erneut verloren. Das Auswärtsspiel gegen den Tabellenzweiten Dresden endete für den KSSV/Victoria 61 zu 92. (wk)

Das neue Weimarer Adressbuch liegt vor. Herausgebracht wurde es vom Heinz-Heise-Verlag. Das Werk enthält die Adressen von knapp 50-tausend Weimarer Einwohnern. Es fehlen etwa rund 5.000 Weimarer Adressen von Bürgern, die beim Einwohnermeldeamt der Weitergabe ihrer Daten widersprochen hatten. Eine generelle Möglichkeit, der Meldebehörde die Weitergabe persönlicher Daten zu untersagen, gibt es aber nicht. Wer bezahlt und berechtigte Gründe vorbringen kann, erhält auch Auskunft. Der TLZ vom Wochenende zufolge, beantwortete die Weimarer Meldebehörde im vergangenen Jahr 46-tausend mündliche und schriftliche Anfragen zu den Meldedaten Weimarer Bürger. (jm/wk)

Die Sparkasse Mittelthüringen hat im vergangenen Jahr ihren Gewinn um 8,8 Prozent auf etwa fünf Millionen Euro gesteigert. Die Kundeneinlagen haben sich um 2,7 Prozent erhöht. Damit verwaltet die Sparkasse Mittelthüringen jetzt fast drei Milliarden Euro an Kundenvermögen. In die Förderung gemeinnütziger Vereine und Institutionen sind 1,2 Millionen Euro geflossen. Wie Vorstandschef Dieter Bauhaus mitteilte, habe man aber auch die Kosten reduziert. So verringerte sich im gleichen Zeitraum die Zahl der Mitarbeiter um 22. Bis Ende nächsten Jahres sollen nochmals rund 70 Stellen abgebaut werden. Die Stadt Weimar ist Miteigentümerin der Sparkasse Mittelthüringen. Vorsitzender des Verwaltungsrates ist zur Zeit Oberbürgermeister Volkhardt Germer. (jm/wk)

Der Weimarer Menschenrechtspreisträger von 2003, Riad Seif, ist aus syrischer Haft entlassen worden. Das teilte Weimars Ausländerbeauftragte Helena Mühe am Freitag mit. Sie sieht damit die Bemühungen der Stadt, mit Briefen und Petitionen die Freiheit des syrischen Menschenrechtlers zu erreichen, von Erfolg gekrönt. Wie es hieß, ist Riad Seif bereits am 18. Januar aus dem Gefängnis freigekommen. Wo er sich momentan aufhält, ist nicht bekannt. Dem Vernehmen nach muß er sich einer dringenden medizinischen Operation unterziehen. (jm)

Apoldas CDU will als mitgliederstärkste Ortsgruppe im Weimarer Land die Landratskandidatur von Hartwig Gauder unterstützen. Darauf haben sich jetzt CDU-Ortsverband und CDU-Stadtratsfraktion verständigt. Die gemeinsame Unterstützung Gauders durch CDU, SPD, FDP, Grüne und zwei Bürgergruppen hat die CDU als "Bündnis der Vernunft" bezeichnet. Dabei haben Mitglieder der SPD aber schon Widerstand gegen die Entscheidung ihres Kreisvorstandes angekündigt. Das sogenannte Bündnis für den parteilosen, aber CDU-nahen Gauder soll verhindern, daß der Amtsinhaber Hans-Helmut Münchberg bei der Landratswahl am 07. Mai 2006 wiedergewählt wird. Die Linkspartei schickt einen eigenen Kandidaten ins Rennen. (jm/wk)

Vor falschen Wasserkontrolleuren hat jetzt der Weimarer Wasserversorgungs-Zweckverband WZV gewarnt. Mitarbeiter des Verbandes würden nur in absoluten Ausnahmefällen Kunden besuchen. Sie würden sich dann auch vorher telephonisch anmelden, hieß es aus dem WZV. In den vergangenen Tagen hätten zwei Männer in Weimar versucht, unter dem Vorwand, die Trinkwasserqualität prüfen zu müssen, in Wohnungen hineinzukommen. Sie hätten sich dabei als Mitarbeiter des WZV ausgegeben. Werkleiter Thomas Pritzkow sagte, der WZV habe niemanden mit derartigen Aufgaben betraut. Auch verkaufe man keine sogenannten Wassernachbehandlungsanlagen. Betroffene Bürger sollten das Bereitschaftstelephon des WZV anrufen. (jm)

Der Kölner Schokoladenhersteller Stollwerck will im kommenden Sommer sein Logistik- und Lagerzentrum nach Nohra bei Weimar verlegen. Die Lager in Köln und Hannover sollen dafür geschlossen werden. Wie der MDR berichtete, stehe die neue Lagerhalle kurz vor ihrer Vollendung. Insgesamt würden elf Millionen Euro investiert. In Nohra entstünden so 40 bis 60 neue Arbeitsplätze, heißt es. Diese fallen allerdings in den bisherigen Logistikzentren von Stollwerck im Westen weg. Die Kölner Schokoladenfabrik ist seit 1992 in Thüringen vertreten. Da hatte Stollwerck die Schokoladenwerk-GmbH in Saalfeld übernommen. (jm/wk)

Landesregierung soll Beweismittel der Flughafenaffäre sichern
In Sachen Flughafenaffäre hat jetzt die SPD-Landtagsfraktion die CDU-Landesregierung aufgefordert, endlich tätig zu werden. Alle vorhandenen Beweismittel müßten gesichert werden, da auch nach der Freilassung Ballentins Verdunkelungsgefahr bestehe. Die SPD fragt an, warum Ballentin auch nach seinem erklärten Rücktritt weiter mit der Geschäftsführung des Erfurter Flughafens beauftragt worden war. Erneut stelle sich auch die Frage nach der Mitverantwortung der CDU-Regierung, die im Verlauf der Affäre die Vorwürfe stets abgewiegelt hätte. Gegen den ehemaligen Erfurter Flughafen-Chef Gerd Ballentin läuft bei der Mühlhäuser Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren wegen Subventionsbetrug. In Erfurt wird gegen ihn wegen Vetternwirtschaft und Vorteilsannahme sowie wegen Mobbing gegen Mitarbeiter ermittelt. Inzwischen wurde der frühere Chef des Leipziger Flughafens, Wolfgang Hesse, als neuer Geschäftsführer eingesetzt. (wk)

Weimar mit Wolfenbüttel und Wittenberg im Gespräch
Ein interkommunales Gespräch zwischen den Städten Wittenberg, Wolfenbüttel und Weimar soll am kommenden Mittwoch beginnen. Das hat heute der Stadtpressesprecher Fritz von Klinggräff bei RadioLOTTE Weimar mitgeteilt. An der Auftaktveranstaltung in Wolfenbüttel nehmen aus Weimar Oberbürgermeister Volkhardt Germer, Stadtkulturdirektor Felix Leibrock und die Geschäftsführerin der Weimar GmbH, Ulrike Köppel, teil. Die Lutherstadt, die Lessingstadt und die Klassikerstadt wollen sich darüber austauschen, wie sie am besten ihr historisches Erbe vermarkten. Dabei würden die drei ehemaligen Residenzstädte auch nach Möglichkeiten einer Zusammenarbeit suchen, so von Klinggräff. Gleichzeitig solle eine Brücke zwischen den neuen und den alten Bundesländern geschlagen werden. (wk)

Bauhaus-Uni wird keine Elite-Universität
Die Bauhaus-Universität ist nicht in die Vorauswahl möglicher Elite-Universitäten gekommen. Auch die anderen acht Thüringer Anträge für sogenannte Excellenz-Zentren wurden nicht berücksichtigt. Die Auswahlkommission des Wissenschaftsrates und der Deutschen Forschungsgemeinschaft hat von den neuen Ländern nur Dresden, Leipzig und die Berliner Humboldt-Uni als förderfähig anerkannt. Millionen-hohe Fördergelder für die Hochschulentwicklung gehen so an Weimar und Thüringen vorbei. Thüringens Kultusstaatssekretär Walter Bauer-Wabnegg bezeichnete die Kommissions-Entscheidug als "herbe Enttäuschung". Bauhaus-Uni-Rektor Gerd Zimmermann hatte zu seinem neuen Amtsantritt im Dezember 2004 angekündigt, die Weimarer Bauhaus-Uni zu einer Elite-Universität entwickeln zu wollen. Sie könne sich schon jetzt mit den besten Universitäten der Welt messen, sagte er damals bei RadioLOTTE Weimar. (jm/wk)

Nachrichtenarchiv

Januar 2006

MoDiMiDoFrSaSo
1
7
8
14
15
21
22
28
29
30

Suche

Sortieren nach
   
   

Förderer

Kunstfest 2016 Ehringsdorfer Adapoe Sound dottr. Brings auf den Punkt!