Nachricht vom 02.Februar 2006
Die CDU-Fraktion im Thüringer Landtag hat jetzt einen eigenen Antrag gegen Extremismus und Gewalt erarbeitet. Das gemeinsam mit der SPD verfaßte Papier war Mitte Januar trotz Fürsprache der Fraktionsvorsitzenden Christine Lieberknecht von der CDU-Fraktion abgelehnt worden. Es fehle der Hinweis auf die Gefahr des Linksextremismus, so die Begründung. Zuvor war das von der SPD initieirte Landesprogramm gegen Rechts abgelehnt worden. Nach dem jetzigen CDU-Entwurf soll die Landesstelle für Gewaltprävention profiliert und das Informationsangebot für Schulen verbessert werden, heißt es. (wk)
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