Nachricht vom 09.Februar 2006
Beim Weimarer Betrieb der derzeit zahlungsunfähigen Schwinn GmbH kann die Produktion weitergehen. Laut TLZ-Bericht habe darüber ein Mannheimer Rechtsvertreter die Belegschaft gestern informiert. Es gebe keinen Grund zu Entlassungen, soll es geheißen haben. Schwinn habe Gewinne geschrieben, hätte der vorläufige Insolvenzverwalter einer Darmstädter Zeitung bestätigt. Der Jahresumsatz liege bei 20 Millionen Euro. Das gesunde Unternehmen sei durch die zu hohen Geldentnahmen der Familie in die Zahlungsunfähigkeit getrieben worden. Die Schwinn Weimar fertigt Möbel-Metallbeschläge für ihren Stammbetrieb in Hessen. (wk)
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