Migrationssymposium in Weimar zu Ende gegangen
Nachricht vom 09.Mai 2006
In Weimar ist gestern ein internationales Migrations-Symposium zu Ende gegangen. Auf der Führungs-Konferenz zu Fragen von Zuwanderung und Integration in Europa wurden Arbeitsmarktfragen aber auch solche zu Fremdenfeindlichkeit und Kriminalität behandelt. Unter anderem war auf der Tagung Thüringens Europaminister Gerold Wucherpfennig und Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble vertreten. Der betonte, daß viele Probleme der Migration nur gesamteuropäisch gelöst werden könnten und nannte als Beispiel weltweite Krisen und Schlepperbanden. Die Zwangsprostitution nannte er in diesem Zusammenhang eine Schande. Wir seien auch nicht viel besser als Sklavenhaltergesellschaften in der Antike, so Schäuble in Weimar. (wk)
Weitere Nachrichten vom Tage