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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 09. Mai 2006

Treffen zum Weimarer Dreieck könnte doch noch zustandekommen
Möglicherweise könnte doch noch in diesem Jahr in Weimar ein Treffen im Rahmen des so genannten Weimarer Dreiecks zustandekommen. Laut Thüringer Allgemeine würde zum Jubiläum des historischen Ereignisses von 1991 Bundeskanzlerin Angela Merkel zum dritten Juli die Präsidenten Frankreichs und Polens, Jacques Chirac und Lech Kazcynski nach Weimar einladen. Bereits im Januar diesen Jahres hatte Oberbürgermeister Volkhardt Germer versucht, das Gipfeltreffen anlässlich des 15. Gründungsjubliäums des Weimarer Dreiecks in die Stadt zu holen. Damals hieß es aus dem Außenministerium, das Spitzengespräch zwischen Deutschland, Frankreich und Polen finde in diesem Jahr in einem französischen Ort statt. In Weimar hatten sich am 28. August 1991 die damaligen Außenminister Frankreichs und Polens, Roland Dumas und Krzysztof Skubiszewski mit Hans Dietrich Genscher in Weimar getroffen. Seither finden diese Treffen der Außenminister jährlich statt. (wk)

Migrationssymposium in Weimar zu Ende gegangen
In Weimar ist gestern ein internationales Migrations-Symposium zu Ende gegangen. Auf der Führungs-Konferenz zu Fragen von Zuwanderung und Integration in Europa wurden Arbeitsmarktfragen aber auch solche zu Fremdenfeindlichkeit und Kriminalität behandelt. Unter anderem war auf der Tagung Thüringens Europaminister Gerold Wucherpfennig und Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble vertreten. Der betonte, daß viele Probleme der Migration nur gesamteuropäisch gelöst werden könnten und nannte als Beispiel weltweite Krisen und Schlepperbanden. Die Zwangsprostitution nannte er in diesem Zusammenhang eine Schande. Wir seien auch nicht viel besser als Sklavenhaltergesellschaften in der Antike, so Schäuble in Weimar. (wk)

Rund Hundert Menschen protestieren gegen Neonazis auf dem Goetheplatz
Gegen eine angemeldete Neonazi-Kundgebung auf dem Goetheplatz haben gestern rund 100 Menschen lautstark protestiert. Die Redner des rechten Aufmarsches blieben so weitgehend ungehört. Außerdem waren alle demokratische Parteien sowie das weimarwerkBürgerbündnis mit Info-Ständen präsent. Es wurde über Außenpolitik und Rechtsextremismus informiert. Die Präsenz wurde auch deshalb für notwendig gehalten, weil der 8. Mai der Jahrestag des Kriegsendes und der Befreiung Deutschlands von den Nazis sei, hieß es vom Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus. Laut Polizei soll es bei der Veranstaltung keine Zwischenfälle gegeben haben. (wk)

Den Kinder-Ferienpass wird es auch in diesem Jahr wieder geben. Darüber hat gestern das Weimarer Kinderbüro informiert. Zum dritten mal können mit dem Pass Kinder, die nicht mit ihren Eltern in den Urlaub fahren können, an Ferienspielen teilnehmen. Dazu gehören unter anderem Naturerlebnistage, Bastelkurse und Sportveranstaltungen in der Zeit vom 20. Juli bis zum 30. August. Teilnehmen können bis zu 400 Kinder zwischen sechs und 14 Jahren aus Weimar und dem Weimarer Land. Die Preise liegen in diesem Jahr zwischen vier und acht Euro pro Tag. Der Ferienpass wird außerdem über Freie Träger, Stiftungen und Hilfswerke finanziert. Anmeldeformulare gibt es im Internet unter www.ferienpass-weimar.de oder im Kinderbüro der Stadt Weimar. (jm/wk)

Die seit neun Jahren vermisste Manuela Schiepek aus Lehnstedt bei Weimar ist höchstwahrscheinlich tot. Aus der Erfurter Staatsanwaltschaft wurde mitgeteilt, daß die damals 23-jährige möglicherweise Opfer eines Verbrechens wurde. Die Weimarer Kriminalpolizei durchsuchte gestern Wohnungen und Grundstücke, die mit einem Tatverdächtigen in Zusammenhang stehen könnten. Die Suche soll heute fortgesetzt werden. Ob die Polizei etwas gefunden hat, soll heute Nachmittag mitgeteilt werden. (jm)

Ab heute und voraussichtlich bis Ende Juli wird der südliche Weimarer Stadtring saniert. Dazu ist er zwischen Humbold- und Breitscheidstraße gesperrt. Umleitungen führen über Henß-, Hegel und Schubertstraße. Deren Einbahnstraßen-Richtungen sind dazu umgekehrt worden. Zur Berkaer Straße wird der Verkehr über die Wagner-, Cranach- und Humboldtstraße umgeleitet. Der Burgplatz ist in beiden Richtungen befahrbar. Mehrere Stadtbuslinien fahren veränderte Routen. (wk)

Für die Äthiopenhilfe soll heute ein Benefizkonzert im Spiegelzelt stattfinden. Die Geldsammlung wird trotz bereits gewonnener Städtewette wie vorgesehen bis zum 11. Mai fortgesetzt, hieß es aus der Stadtverwaltung. Vor der heutigen Veranstaltung seien bereits 24-tausend Euro im Spendentopf. Zum heutigen Geburtstag des scheidenden Oberbürgermeisters Volkhardt Germer treten Weimars bekannteste Bands auf. Dabei sein werden "BrussUp", "Rest auf Best", "Andreas Müller-Weitersagen" und Ute Freudenberg. Veranstalter ist das Kulturamt der Stadt. (wk)

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