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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 17. Mai 2006

Programm für Museumsnacht vorgestellt
In der 8. Museumsnacht in Weimar und dem Weimarer Land sollen am kommmenden Samstag über 60 Museen, Galerien, Archive und Kirchen geöffnet werden. Dazu ist jetzt das Programm vorgestellt worden. Allein in Weimar öffnen in der Zeit von 18 bis 24 Uhr 40 Einrichtungen ihre Pforten. Einige Orte seien einmalig nur an diesem Abend zu erleben, hieß es. Überdies würden die Besucher mit zahlreichen musikalischen Darbietungen erfreut. Ein Rundgang durch sechs bedeutende Weimarer Archive beginnt bereits um 16 Uhr. Ausführlich informiert ein Faltblattr, das unter anderem in der Tourist-Information ausliegt. Dort sind auch Eintrittskarten im Vorverkauf erhältlich. Der Einmalpreis für alle Veranstaltungsorte beträgt in diesem Jahr 5 Euro 50. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre haben freien Eintritt. (wk)

Wie die Polizei erst gestern mitteilte, ist es in der Nacht zum Sonntag am Frauenplan zu einer Körperverletzung und Nötigung gekommen. Dabei wurde einem kolumbianischen Staatsbürger ins Gesicht geschlagen. Der 22-Jährige musste ambulant behandelt werden. Vorher sei es bereits gegenüber zwei weiblichen Personen zu Tätlichkeiten gekommen, so die Polizei. Die Geschädigten gehörten zu einer Gruppe von sechs Personen, die von zwei entgegenkommmenden Männern zunächst verbal beleidigt und dann angegriffen wurde. Die Täter flüchteten mit Fahrzeugen, in denen sich weitere Personen befanden. Eine fremdenfeindliche Straftat würde nach den derzeitigen Ermittlungen nicht vorliegen, heißt es von der Polizei. Die Inspektion Weimar ermittelt wegen Körperverletzung, Beleidigung und Nötigung. (wk)

Im Weimarer Reithaus stellen sich zur Stunde die Träger des so genannten "Thüringen-Jahres" mit ihren Projekten vor. Dazu gehören Wohlfahrts- und Sozialverbände sowie Träger im Natur- und Umweltschutz, im kulturellen Bereich und in der Denkmalpflege. Sie bieten wieder über Tausend Freiwilligen-Plätze für Jugendliche ab 16 Jahren an. Neben dem sozialen Engagement könnten sich die jungen Menschen gleichzeitig beruflich qualifizieren, heißt es. Die 12 Monate würden als Praktikum und als Wartezeit auf einen Studienplatz angerechnet. Dabei bestünde Anspruch auf Taschengeld und Versicherungsschutz, heißt es weiter. Das Freiwilligen-Jahr wird in Thüringen zum dritten Mal durchgeführt. Es soll wieder im September beginnen. (wk)

Kultur-Städte-Gespräch wird fortgesetzt
Das dritte Kulturgespräch zwischen Weimar, Wittenberg und Wolfenbüttel hat heute in Weimar begonnen. Die Stadt der Klassiker, die Luther- und die Lessing-Stadt führen den Erfahrungsaustausch über ihr kulturelles Erbe und dessen sinnvolle Nutzung fort. Ihr erstes Gespräch hatten die Oberbürgermeister, die Stadtkulturdirektoren sowie Vertreter von Museen und Stiftungen im Januar in Wolfenbüttel. Bei ihrem März-Gespräch in Wittenberg hatten die Teilnehmer ein Thesenpapier erarbeitet, das die Verantwortung des Bundes für das kulturelle Erbe aufzeigen sollte. Das Städte-Treffen war vom Wolfenbütteler Ehrenbürger Paul Raabe angeregt worden. Der weltweit renommierte Germanist hatte bereits im Juli 2005 für Städte kulturellen Erbes eine Kulturfinanzierung durch den Bund gefordert. Raabe war Mitglied im Stiftungsrat der Weimarer Klassikstiftung, des Kuratoriums Weimar ´99 und ist auch bei dem heutigen Treffen dabei. (wk)

Böll-Stiftung lädt zu Menschenrechtsforum ein
Zu einem Gesprächsforum zum Thema Menschenrechte hat die Grünen-nahe Heinrich-Böll-Stiftung für Freitag ins Weimarer "mon ami" eingeladen. Das Forum ist zusammen mit dem Institut für Menschenrechte in Berlin und dem Fachreferat für Migrationsangelegenheiten in Weimar organisert worden. Die Stadt wurde als Mitveranstalter ausgewählt, weil sie die einzige ostdeutsche Stadt sei, die seit 1995 einen international ausgerichteten Menschenrechtspreis vergebe, heißt es in der Einladung. Auch würde sie sich darüber hinaus weiter aktiv um die Preisträger kümmern. An dem Forum nimmt unter anderen auch Oberbürgermeister Volkhardt Germer teil. (wk)

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