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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 03. Mai 2006

Die Geldsammlung für die Äthiopenhilfe soll trotz bereits gewonnener Städtewette wie vorgesehen bis zum 11. Mai fortgesetzt werden. Nach der Fotoaktion vom 1.Mai ist zum Geburtstag des scheidenden Oberbürgermeisters Volkhardt Germer am kommenden Dienstag ein Benefizkonzert im Spiegelzelt angekündigt. Auftreten sollen die Weimarer Bands „BrussUp“, „Rest auf Best“, „Andreas Müller-Weitersagen“ und Ute Freudenberg. Veranstalter ist das Kulturamt der Stadt. (wk)

In Weimar haben gestern Filmaufnahmen zu einem ARD-“Tatort“ begonnen. Die Dreharbeiten für die 42. Folge der Fernseh-Reihe hat der MDR in der Stadt beantragt. Bis voraussichtlich zum 12. Mai sind dafür stundenweise verschiedene Straßen und Plätze in Weimar gesperrt. Dazu gehören unter anderem der Burgplatz, die Straße am Horn, die Cranachstraße und der Herderplatz. Begonnen wurde gestern mit Aufnahmen im Dorint-Hotel. Vor der Kamera stand unter anderen der Schauspieler Peter Sodann als Kommissar Ehrlicher. (wk)

Weimars Fußballer in der Thüringenliga vom SC 03 haben gestern gegen den Tabellenvorletzten in Sonneberg Drei zu Eins gewonnen. Das Gegentor fiel fünf Minuten vor Spielende. Nach dem Eins zu Eins vom Wochenende gegen den Dritten der Tabelle haben damit die Weimarer ihren Nichtabstiegsplatz gefestigt. (wk)

Die Weimarer Wielandschule ist gestern in Berlin ausgezeichnet worden. Sie ist eine von elf Preisträgern des bundesdeutschen Wettbewerbs „Zeigt her Eure Schule!“. Das Bundesbildungministerium lobte vor allem das Ganztagsangebot der Weimarer. Rund 250 Grundschüler lernen dort nach dem Jena-Plan-Konzept. Besonders war das kooperative musische Angebot gewürdigt worden. So können Kinder ab der ersten Klasse an der Wielandschule ein Streichinstrument ohne Vorbildung erlernen. Den Unterricht erteilen dafür Pädagogen der Musikschule Ottmar Gerster und der Hochschule „Franz Liszt“. (wk)

Wolf will sich als OB vor allem für soziale Gerechtigkeit einsetzen
Stefan Wolf will sich als Oberbürgermeister vor allem für soziale Gerechtigkeit einsetzen. Das sagte der SPD-Kandidat für die OB-Wahl heute bei RadioLOTTE Weimar. Dazu gehöre zum Beispiel, Kindergartenplätze für jedermann anzubieten. Das Gerechteste aber was man tun könne, sei, Arbeitsplätze zu erhalten und zu schaffen, so Wolf. Der Weimarer Wirtschaftsdezernent verwies dabei auf die erfolgreichen Ansiedlungen während seiner bisherigen Amtszeit wie zum Beispiel das Atrium. Dabei seien allein 500 Arbeitsplätze entstanden. Falsch sei es, weiter Personal in der Stadtverwaltung abbauen zu wollen. Schon jetzt könnten die notwendigen Aufgaben nur noch zu drei Vierteln wahrgenommen werden, so Wolf weiter. Sanierungsaufgaben der Stadt durch private Investoren tätigen zu lassen, stehe er nicht grundsätzlich ablehnend gegenüber. Solche so genannten P.P.P-Modelle bedürften aber der gründlichsten Prüfung und Beratung. (wk)

Die OB-Kandidaten-Befragung durch RadioLOTTE Weimar und SalveTV ist mit großem Interesse und reger Anteilnahme aufgenommen worden. Das Spiegelzelt auf dem Beethovenplatz war von rund 350 interessierten Weimarern restlos gefüllt. Die Anwärter für das Oberbürgermeisteramt versuchten bei großer Übereinstimmung in den Zielsetzungen jeweils ihre besondere Eignung gegenüber den Mitbewerbern herauszustellen. So betonte Linksparteikandidat Dirk Möller, daß er nicht nur für die Bürger da sein, sondern auch mit ihnen gemeinsam entscheiden wolle. Wolfgang Hölzer vom weimarwerk-Bürgerbündnis stellte seine Fachkenntnisse der Wirtschaftsoptimierung heraus und Maria-Elisabeth Grosse von der FDP verwies auf ihre ehemalige Landtagszugehörigkeit. Der parteilose Einzelkandidat Gerhard Pilz erklärte seinen Antritt mit der von ihm wahrgenommenen Parteienverdrossenheit vieler Wähler. Die beiden Anwärter von CDU und SPD, Stephan Illert und Stefan Wolf begründeten ihre Eignung für das hohe Amt vor allem mit ihrer Verwaltungskenntnis. (wk)

Stadtverwaltung lädt zum Wahlabend in die Schwanseestraße ein
Zum Wahlabend am kommenden Sonntag hat die Stadtverwaltung in den großen Saal in der Schwanseestraße eingeladen. Dort können Wähler zusammen mit den Kandidaten die Auswertung auf einer Großleinwand live erleben. Nach der Präsentation der Stimmbezirks-Ergebnisse stellen sich die Bewerber ab 21 Uhr zusammen mit dem scheidenden Oberbürgermeister Volkhardt Germer noch einmal einem Publikumsgespräch. Dabei sollen die sechs Kandidaten zu dem Ergebnis Stellung beziehen. Daß einer der Kandidaten im ersten Anlauf mindestens 50 Prozent der Wählerstimmen auf sich vereinen kann, gilt als unwahrscheinlich. Die beiden Bestplazierten müssen dann am 21. Mai erneut zur Wahl antreten. (wk)

Klassik-Stiftung gibt Kunstobjekte an Schwarzburg-Erben zurück
Die Weimarer Klassik-Stiftung hat am Vormittag einen Einigungsvertrag mit den Erben der Fürstin Anna-Luise von Schwarzburg unterzeichnet. Danach wird die Siftung 45 Kunstobjekte, die 1952 aus dem enteigneten Fürstenbesitz Schwarzburg-Sondershausen übernommen wurden, zurückgeben. Sechs Gemälde und Zeichnungen dürfen als Anerkennung für die Wahrung und Pflege des Erbes in Weimar verbleiben. Sie gehen in Stiftungsbesitz über. Darauf hatten sich die Klassik-Stiftung, die Schwarzburg-Erben und das Landesamt zur Regelung offener Vermögensfragen im Vorfeld verständigt. Mit der gütlichen Einigung hätten beide Parteien einen langwierigen Rechtsstreit vermieden, hieß es von der Klassik-Stiftung. Präsident Helmut Seemann dankte für das Vertrauen, das auf allen Seiten vorhanden gewesen sei. (wk)

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