Nachricht vom 21.Mai 2006
Das Bürgerbündnis weimarwerk hatte zum Abschluß des Wahlkampfes noch eine Ost-West-Debatte angezettelt. In Postwurfsendungen wies das Bündnis darauf hin, daß sein Kandidat Wolfgang Hölzer ein sogenanntes Urgestein sei. SPD-Bewerber Stefan Wolf stamme hingegen aus Westberlin und sei vor fünf Jahren in Weimar eingereist. In dem Blatt heißt es weiter, Hölzer habe ein DDR-Studium absolviert, Wolf hingegen ein West-Studium. Weimarwerk-Chef Norbert Schremb bestätigte gegenüber Radio LOTTE Weimar die Echtheit des Wahlwerbezettels. Allerdings habe man eigentlich entschieden, ihn doch nicht zu verteilen. Da habe es im weimarwerk ein Mißverständnis gegeben. (mh)
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