Nachricht vom 03.September 2003
Die vom Staat in den ehemaligen europäischen sozialistischen Staaten propagierten Feindbilder sind ab heute Thema einer Tagung im Goethe-Institut. Untersucht weren soll unter anderem, wie das in der DDR gezeichnete Bild von den USA noch heute in den Menschen weiterwirkt und zu antiamerikanischen Vorurteilen führt. Aber auch die DDR-Propaganda gegen die Bundesrepublik ist genauso Thema wie der von der Sowjetmacht gegen die als Kulaken verteufelten russischen Großbauern geschürte Hass. Die Veranstaltung wird von der Jenaer Friedrich-Schiller- Universität ausgerichtet. Beteiligt ist auch die Stiftung Ettersberg. (jm)
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