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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 29. September 2003

Todesopfer bei Eisenbahnunfall
Bei Holzdorf sind gestern Nachmittag zwei Regionalbahn-Züge zusammengestoßen. Dabei kam Medienberichten zufolge eine Frau ums Leben, 27 weitere Fahrgäste wurden verletzt, fünf davon schwer. Die Schwerverletzten wurden mit Rettungshubschraubern in umliegende Krankenhäuser geflogen. Die beiden Züge waren mit etwa 40 Reisenden besetzt. Die genaue Unfallursache konnte noch nicht ermittelt werden. Medienberichten zufolge soll der Zug aus Holzdorf in Richtung Weimar zu früh losgefahren sein. Die Bahnstrecke zwischen Weimar und Kranichfeld ist voraussichtlich bis heute abend gesperrt. Ein Schienenersatzverkehr wurde durch die Deutsche Bahn organisiert. (jm)

Der SC 03 Weimar hat am Wochenende zu Hause gegen Thüringen Weida mit 1:2 verloren. Den Treffer für Weimar erzielte Tobias Müller. Der SC 03 ist durch die Niederlage auf den achten Tabellenplatz in der Thüringenliga zurückgefallen. (jm)

Der geplante Golf-Platz bei Nohra kann gebaut werden. Das meldete am Wochenende die TA. Wie es hieß habe das Landesverwaltungsamt den Bau mit Auflagen genehmigt. Danach dürfen auf dem Platz keine Gebäude errichtet werden. Auch dürfe der Boden nicht durch Baumaßnahmen versiegelt werden. Lediglich Wetterschutzhütten und ein Pumpenhaus seien genehmigt, hieß es in der TA. Die Landesentwicklungsgesellschaft LEG war dem Blatt zufolge nicht über die Entscheidung des Landesverwaltungsamtes informiert worden. Der Investor Urs Zondler will in Nohra Thüringens größten Golfplatz bauen. Im April 2004 ist der erste Spatenstich geplant. In das etwa 130 hektar große Gelände will Zondler vier Millionen Euro investieren. Entstehen soll eine meisterschaftsgerechte Anlage. Ob das mit den Auflagen durch das Landesverwaltungsamt noch möglich ist, war der TA nicht zu entnehmen. (jm)

Die Weimarer Tafel braucht dringend Geld und mehr Lebensmittel, die sie verteilen kann. Das sagte am Wochenende der Chef des Diakonischen Zentrums, Carsten Meyer. Die Rahmenbedingungen und vor allem die Einnahmen der Tafel hätten sich dramatisch verschlechtert. Schuld daran sei laut Meyer, daß der Weimarer Haushalt für das laufende Jahr noch immer nicht genehmigt sei. Dadurch allein fehlen dem Verein 8000 Euro. Einkaufsmärkte und Hotels hätten auch immer weniger Lebensmittel gespendet. Früher hätte man 18 Tonnen im Monat verteilen können. Jetzt seien es nur noch zehn, hieß es weiter. Das Arbeitsamt fördere zudem in Zukunft nur noch zwei feste Stellen für die Weimarer Tafel. Diakonie-Chef Meyer forderte deshalb die Weimarer Bürger auf, sich ehrenamtlich für die Weimarer Tafel zu engagieren. Die Weimarer Tafel versorgt in Weimar etwa 1000 Arme mit lebensmitteln und Sachspenden. (jm)

Anting-Kulturwoche eröffnet
Gestern ist in Weimar die Anting-New-Town-Kulturwoche eröffnet worden. Damit will sich der Shanghaier Distrikt Jiading vorstellen, in dem auch Anting-New-Town liegt. Wie es aus offiziellen Kreisen hieß, soll mit der Kulturwoche eine Städtefreundschaft zwischen Weimar und dem chinesischen Distrikt Jiading vorbereitet werden. Im Dorinth-Hotel wurde dazu eine Video-Konferenz mit Jiading abgehalten, auf der die Chinesen ihren Wunsch nach engeren Beziehungen zu Weimar zum Ausdruck brachten. Die neuerbaute Stadt Anting-New-Town soll nach den Ideen des Weimarer Bauhauses gestaltet werden. In den Städtebau-Komplex inklusive neuer Formel-eins-Rennstrecke sind etwa 1,5 Milliarden Dollar investiert worden. Beteiligt sind auch vier Weimarer Architekturbüros. (jm)

Hauptausschuß stimmt Klinikumsverkauf zu
Der Hauptausschuß des Stadtrates hat am Freitag Abend dem Verkauf der städtischen Anteile am Sophien- und Hufeland-Klinikum zugestimmt. Der Erlös von 20 Millionen Euro soll in eine Stiftung bürgerlichen Rechts oder eine ähnliche Körperschaft eingebracht werden. Das genaue Verfahren soll noch rechtlich geklärt werden. Mi den Erträgen aus dem Stiftungsvermögen sollen die Weimarer Schulen und Kindertagesstätten saniert werden. Außerdem setzte der Hauptausschuß im Oktober zwei Sondersitzungen des Stadtrates an. Dabei soll am 8. Oktober über den Klink-Anteile-Verkauf abgestimmt wrden. Am 22. Oktober stehen die Haushaltskonsolidierung und der Verkauf der Kindertagesstätten-Immobilien auf der Taggesordnung. (jm)

Thüringens Landwirtschaftsminister Volker Sklenar will der TLZ zufolge nach Wegen suchen, das Bienenmuseum zu erhalten. Als Partner sieht er dabei vor allem die deutschen Imker. Auch Stadtkulturdirektor Felix leibrock sagte der TA zufolge, daß das Bienenmuseum nicht geschlossen bleiben soll. Die Stadt schließt das Bienenmuseum zum 1. Oktober, weil die Stadtkasse leer ist. (jm)

Zugunglück auf der Strecke Kranichfeld-Weimar
Von den 15 der insgesamt 27 Verletzten des Zugunglücks vergangenen Sonntag, die ins Sophien- und Hufeland-Klinikum eingeliefert wurden, konnten 8 bereits wieder nach Hause entlassen werden. Dies teilte der Geschäftsführer der Klinik, Hubertus Jaeger, gestern auf einer Pressekonferenz mit. Unter den verbleibenden 7 Patienten befinde sich ein Schwerstverletzter, 4 seien schwerverletzt. Es hätte in der Versorgung in keiner Phase einen Zeitverzug gegeben. Alle Patienten befänden sich außer Lebensgefahr, gab der Chefarzt der Klinik, Chefarzt Reinhold Fünfstück, bekannt.

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