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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 11. September 2003

Im Gewerbegebiet Nohra wird heute eine neue Erdgas-Tankstelle eröffnet. Das gab heute das Unternehmen ThüringenGas in der Presse bekannt. Weitere Erdgas-Tankstellen sollen bei den Weimarer Stadtwerken und in Apolda demnächst folgen. Umsteiger auf Erdgasfahrzeuge werden von dem Gas-Versorger mit 800 Kilo Erdgas kostenlos belohnt. Damit kann man etwa 14-tausend Kilometer weit fahren. Erdgas ist als Treibstoff deutlich billiger und umweltfreundlicher als Benzin oder Diesel. (jm)

Die Schering GmbH will offenbar ihr Weimarer Werk erweitern. Wie Wirtschaftsdezernent Stefan Wolf jetzt der TA mitteilte, könnten mittelfristig mehrere hundert qualifizierte Arbeitsplätze in Weimar entstehen. Schering produziert seit 1993 in Weimar Hormonpräparate und beschäftigt zur Zeit 400 Mitarbeiter. (jm)

Land gibt kein Geld für CIB
Das "Centrum für Innovatives Bauen"- CIB in der Coudraystraße kann vorerst nicht gebaut werden. Die Landesregierung hat jetzt ihre Förderzusage von 20 Millionen Euro zurückgezogen, hieß es in Pressemeldungen. Das Geld war im Juni noch von Wirtschaftsminister Franz Schuster unter Vorbehalt zugesagt worden. Sein Nachfolger Jürgen Reinholz hat diese Zusage jetzt zurückgezogen. Versuchen von Weimars Oberbürgermeister Volkhardt Germer, das Geld doch noch zu bekommen, werden allgemein wenig Chancen eingeräumt. Das CIB sollte ein modernes Forschungsinstitut für die deutsche Bauindustrie werden. Mit seiner Hilfe sollte die Krise im Baugewerbe überwunden werden- so einst Bauhaus-Uni-Rektor Walter Baur-Wabnegg bei der Vorstellung des Projektes. Das CIB sollte gemeinsam vom Freistaat Thüringen, der Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung in Thüringen-Stift, der Bauhaus-Uni und der Stadt Weimar getragen werden. (jm)

Althaus lehnt Landesentwicklungsplan ab
Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus hat sich gegen den Landesentwicklungsplan ausgesprochen. Wie die TA kürzlich berichtete, lehnt Althaus die Herabstufung vieler Städte ab. Er erklärte, Thüringen brauche keine neue Rangordnung. Das stifte nur Verwirrung. Althaus reagierte damit auf die erst kürzlich vorgelegten Pläne der Landesregierung, alle Thüringer Städte nur noch in die Kategorien Ober-, Mittel- und Unterzentren einzuteilen. Der Ministerpräsident wendet sich mit seiner Ablehnung indirekt gegen seinen Innenminister, der den umstrittenen Landesentwicklungsplan am vergangenen Freitag noch ausdrücklich verteidigt hatte. In dem Planentwurf sollte auch Weimar zu einem reinen Mittelzentrum herabgestuft werden. Die Stadtverwaltung befürchtete deshalb Nachteile für die weitere Entwicklung Weimars. (jm)

Landrat und OB stützen Lebenshilfe-Verein
Es gebe keinen Grund, dem Lebenshilfe-Werk Vertrauen und Sympathie zu entziehen, sagte gestern Weimars Oberbürgermeister Volkhardt Germer. Er besuchte gemeinsam mit Landrat Hans-Helmut Münchberg gestern vormittag die Räume der Lebenshilfe in der Belvederer Allee. Das Lebenshilfewerk sei ein wichtiger sozialer Faktor. Es sollte alles getan werden, um die Arbeit des Vereins konstruktiv zu begleiten, so Germer weiter. Der Landkreis wolle nach den Worten von Landrat Hans-Helmut Münchberg die Lebenshilfe weiter fördern. Trotzdem wolle man aus dem Verein austreten. Man könne nicht Fördermittelgeber und Vereinsmitglied gleichzeitig sein, so Münchberg. Die bei einer vor kurzem erfolgten Betriebsprüfung festgestellten Mängel in innerbetrieblichen Abläufen des Lebenshilfe-Werkes seien von untergeordneter Bedeutungg und für den Verein nicht substantiell, war Volkhardt Germer zu vernehmen. (jm)

Hildigund Neubert soll neue Beauftragte für die Stasi-Unterlagen in Thüringen werden. Das gab jetzt die Landesregierung bekannt. Sie folgt Jürgen Haschke nach, der nach zehn Jahren aus dem Amt scheidet. Die 43-jährige Hildigund Neubert studierte in Weimar Musik. In dieser Zeit gehörte sie der evangelischen Studentengemeinde an und leistete oppositionelle Friedensarbeit. Sie zählt zu den Mitbegründern des Demokratischen Aufbruch und arbeitete im Berliner Bürgerbüro zur Aufarbeitung von Folgeschäden der SED-Diktatur. (jm)

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