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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 15. September 2003

Ein Denkmal für bei der Befreiung Thüringens gefallene amerikanische Soldaten soll zwischen Weimarhallen-Park und Stadion errichtet werden. Dafür setzt sich der Weimarer Heimatforscher Hans Stadelmann ein, wie die TA jetzt meldete. Obwohl noch nicht klar ist, wie das Denkmal finanziert werden soll, hat ein Weimarer Architekturbüro bereits erste Ideenskizzen vorgelegt. Nach Stadelmanns Willen soll das Denkmal schon im April kommenden Jahres enthüllt werden. Er habe das Vorhaben schon mit dem Weimarer Oberbürgermeister diskutiert. Auch in der Erfurter Staatskanzlei sei man nicht uninteressiert. Der amerikanische Generalkonsul Fletcher M. Burton habe Stadelmann bereits für seine Initiative gedankt, hieß es weiter in der TA. (jm)

Die Dresdner Psychologin Petra Schachtschabel hat am Samstag den Wettbewerb „Deutschland sucht den Superdichter“ gewonnen. Für ihr Gedicht „Abendstern“ wird sie ab November mit einer Büste auf dem Goetheplatz geehrt. Es sei das erste und bislang einzige Gedicht, das sie je geschrieben habe, so Petra Schachtschabel. Veranstaltet wurde der Wettbewerb „Deutschland sucht den Superdichter“ vom Verein Deutsche Sprache. Der wendet sich gegen den übermäßigen Gebrauch englischer Wörter in der deutschen Sprache. Eingesandt wurden etwa 5000 Beiträge aus ganz Deutschland. (jm)

Thüringen-Ligist SC 03 Weimar hat am Wochenende gegen den FSV Schmalkalden den höchsten Sieg seit Jahren errungen. Auf dem Lindenberg wurde das Tabellenschlusslicht mit 7:0 nach Hause geschickt. Thomas Müller schoß allein fünf Tore. Damit führt der 27-jährige die Torschützenliste an. Mit 15 Punkten steht der SC 03 nun auf Platz fünf der Tabelle. (jm)

Kunstfest ist Gestern zu Ende gegangen
Mit der Aufführung des „Requiem“ von Hector Berlioz ist gestern das Weimarer Kunstfest zu Ende gegangen. Etwa 20-tausend Eintrittskarten wurden verkauft, das teilte Intendant Hellmut Seemann gestern mit. Damit sei das selbst gesteckte Ziel erreicht worden, hieß es. Das Konzept, Künstler aus der Region zu verpflichten, habe sich bewährt. Die Eröffnung des Kunstfestes vor drei Wochen im Ilmpark mit 20-tausend Menschen wertete Seemann als Erfolg. Von Besuchern und Medien kritisiert wurde allerdings die Kunstfest-Spielstätte im Mehrzweckgebäude am Weimar-Platz. Mangelnder Schallschutz, Zugluft und die Atmosphäre einer Baustelle hätten die dortigen Aufführungen beeinträchtigt, hieß es. (jm)

Mehrzweckgebäude soll Einkaufzentrum werden
Der Investor Josef Saller darf das Mehrzweckgebäude am Weimarplatz umbauen. Wie Bürgermeister Stefan Wolf bereits am Freitag mitteilte, sei die Baugenehmigung jetzt erteilt worden. Nun könne das auch Weimar-Atrium genannte Gebäude umgebaut und saniert werden. Saller will dort für 40 Millionen Euro ein großes Einkaufszentrum und eine Tiefgarage errichten. Der Bau kann beginnen, wenn am übernächsten Montag die Verträge zwischen der Saller-Bau-GmbH und dem Freistaat Thüringen notariell besiegelt worden sind. (jm)

Tausende Besucher zum "Tag des offenen Denkmals"
Zum „Tag des offenen Denkmals“ haben gestern tausende Menschen historische Gebäude besucht, die sonst der Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Dazu gehörte unter anderem die Preller-Villa in der Belvederer Allee, deren Fassade kürzlich restauriert wurde. Im Mittelpunkt standen diesmal aber historische Eisenbahnanlagen, wie die Drehscheibe im ehemaligen Weimarer Bahnbetriebswerk. Sie ist neben der in Meiningen die einzige in Thüringen, die noch funktioniert. Der Thüringer Eisenbahnverein bewahrt auf dem Betriebsgelände auch 20 historische Elektroloks auf, die auch gestern der Öffentlichkeit präsentiert wurden. (jm)

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