Nachricht vom 08.September 2003
Das Bienenmuseum wird zum 01. Oktober geschlossen. Frühestens im Herbst 2004 könnte es wiedereröffnet werden, hieß es gestern auf der jahreshauptversammlung des Fördervereins. Bis dahin solle mit dem Imkerverband eine Trägergemeinschaft gegründet werden, sagte Harald Kunze, der Vorsitzende des Fördervereins. Das Museum müsse mindestens ein Jahr geschlossen bleiben, damit es keinen sogenannten Betriebsübergang gebe, sagte Kunze weiter. Der würde die Erfolgsaussichten für gefeuerte Stadtmuseumsmitarbeiter erhöhen, die gegen ihre Kündigung geklagt haben. Damit sei ein sofortiger ehrenamtlicher Weiterbetrieb des Bienenmuseums ausgeschlossen, denn auch der zähle als Betriebsübergang. (jm) Der Förderverein verlangt für den ehrenamtlichen Betrieb des Bienenmuseums 100-tausend Euro pro Jahr von der Stadt. Die Stadt wolle gegenwärtig nur 75-tausend Euro zahlen, sagte Vereinschef Harald Kunze.
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