Nachricht vom 16.September 2003
Die Stadtverwaltung will einen Grundstücksspekulanten dazu zwingen, das Gelände um die Zufahrt zum Gewerbegebiet Süßenborn zu verkaufen. Das geht aus einer Meldung der TA hervor. Betroffen sind etwa 5000 Quadratmeter um die Zufahrt von der B7 aus. Nun soll das fragliche Gebiet gegebenenfalls enteignet werden. Das wurde im jüngsten Rathauskurier angekündigt. Bis zum 21. Oktober könnten sich beide Parteien allerdings noch gütlich einigen. Dann wird im Landesverwaltungsamt abschließend verhandelt. Der Spekulant hatte das Gelände offenbar nur erworben, um es teuer weiterverkaufen zu können. Der Stadt will er ein Kompensationsgeschäft aufzwingen. Die B7-Zufahrt soll die Stadt nur bekommen, wenn sie dem Spekulanten gleichzeitig noch weitere 6400 Quadratmeter abkauft, die sie eigentlich nicht braucht. (jm)
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