Mobile Beratungsstellen gegen Rechts bis Mitte Juli gesichert
Nachricht vom 19.September 2006
Die mobilen Beratungsstellen gegen Rechtsextremismus "mobit" sollen zunächst bis Juli weitergefördert werden. Das ist nach den Wahlerfolgen der NPD jetzt aus dem Bundesfamilienministerium mitgeteilt worden. Die Opferberatungsstellen müßten keine Angst haben, Ende 2006 nicht mehr gefördert zu werden, hieß es. Zuvor hatte es bereits massive Kritik an den Umstrukturierungen der Fördermittel gegen Rechts gegeben. Sowohl der Koalitionspartner SPD als auch die Grünen hatten immer wieder den Erhalt der Beratungsstellen gefordert. Ende 2006 sollten die Bundesprogramme gegen Rechtsextremismus auslaufen. - Von der Thüringer Landesregierung wird verlangt, endlich diese Projekte mitzufinanzieren. (wk)
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