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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 25. September 2006

Den Tag des offenen Ateliers hat das mitveranstaltende Kulturamt als vollen Erfolg gewürdigt. Der Tag habe sich als ein wichtiges Ereignis im kulturellen Leben der Stadt Weimar etabliert, heißt es. An den 28 Weimarer Ateliers und Werkstätten seien zwischen 20 und 100 Besucher gezählt worden. Besonderen Zuspruch hätten die erst kürzlich eröffneten Einrichtungen wie der Kunstturm in der Bahnstraße oder das jüngst gegründete "atelier drei plus" in der Amalienstraße gefunden. Rund 60 Maler, Grafiker und Bildhauer, aber auch Medienkünstler, Textilgestalter, Fotografen, und Keramiker hatten Einblick in ihre aktuelle künstlerische Arbeit gewährt. (wk)

Weimars Anna-Amalia-Bibliothek ist für die ZDF-Show "Unsere Besten" auf den 25. Platz der "100 Lieblingsorte der Deutschen" gewählt worden. Aus Thüringen kamen noch Erfurts Krämerbrücke mit Platz 35 und die Oberhofer Rennsteigarena mit Platz 15 unter die besten 50. Den ersten Platz belegte der Kölner Dom vor dem Brandenburger Tor in Berlin und der Schloßkirche von Luherstadt Wittenberg. Bei dem Ranking handelt es sich um ein Abtsimmungsspiel des Mainzer Fernsehsenders. Es zeigt, welche Region, wie darum gekämpft hat, zur besten Sendezeit beworben zu werden. Die "100 Lieblingsorte" sind jetzt außerdem in einem Reiseführer veröffentlicht. In dem Buch wird auf einer Doppelseite noch einmal zu Spenden für Weimars berühmter Bibliothek aufgerufen. (wk)

Weimars Fußballer in der Thüringenliga konnten ihr Heimspiel gegen Ulstertal Geisa nicht gewinnen. Sie trennten sich auf dem Lindenberg mit einem eins zu eins. Die Weimarer Oberliga-Basketballer des HSV-Viktoria ließen dem USV Erfurt III keine Chance. Sie gewannen überlegen mit 105 zu 49. Auch die Handball-Oberliga-Frauen aus Weimar gewannen ihr Spiel mit beeindruckendem Vorsprung,. Sie schlugen in der Asbachhalle Motor Gispersleben 42 zu 8.

Bundestagsvizepräsidentin und Grünen-Sprecherin Katrin Göring-Eckardt hat eindringlich an Thüringens Kultusminister Jens Goebel appelliert, seine Theatersparpläne zurückzunehmen. In einem offenen Brief bittet sie ihn, die Proteste und Sorgen der Menschen im Land ernst zu nehmen. Durch die von der Landesregierung vorgeschlagenen Kürzungen drohe ein Absturz bisher nicht geahnten Ausmaßes. Zu glauben, daß die Einsparungen bei den Theatern und Orchestern den Haushalt konsolidieren würden, sei ein fataler Trugschluss, heißt es in dem Brief der Weimarer Abgeordneten. Es stünde der "Denkfabrik Türingen" gut zu Gesicht, die Invstitionen für kulturelle Angebote zu verstärken statt zu kürzen, so Göring-Eckardt. Damit würde wesentlich zur allgemeinen Bildung, zur Förderung musischer Fähigkeiten und zu sozialen Kompetenzen beigetragen. "Ich bin mir sicher", so die Unterzeichnende wörtlich, "daß Sie als Theaterfreund das wissen". (wk)

Das städtische Amt für Ausbildungsförderung bleibt für diese Woche geschlossen. Das habe arbeitstechnische Gründe, heißt es aus der Stadtverwaltung. BAföG-Anträge können in dieser Zeit im Sekretariat des neuen Familien- und Wohnungsamtes empfangen und abgegeben werden. wk)

Keine Landesgartenschau mehr in Thüringen
In Thüringen soll es vorerst keine Landesgartenschau mehr geben. Das ist jetzt vom Landesrechnungshof mitgeteilt worden. Zu diesem Ergebnis sei man gekommen, nachdem die Kosten der Landesgartenschau 2004 in Nordhausen überprüft worden seien. Es gebe Zweifel, die Anlagen im Nachhinhein nutzen, warten und pflegen zu können. Daher sei der vierjährige Turnus für eine Thüringer Landesgartenschau zunächst ausgesetzt. (dpa/wk)

Oberverwaltungsgericht berät über Schulbuchgebühren
Das Oberverwaltungsgericht in Weimar berät heute über die umstrittenen Gebühren für Schulbücher. Wie auf Anfrage mitgeteilt wurde, soll die Entscheidung möglichst noch am selben Tag verkündet werden. Für das Normenkontrollverfahren stehen für den Widerspruch exemplarisch der Antrag einer Mutter und mehrerer Lehrer zur Debatte. Nach der 2005 eingeführten Regelung müssen Eltern bis zu 45 Euro Büchergeld pro Kind und Schuljahr zahlen. Gegen die Gebühren-Erhebung hatten rund 38-tausend Thüringer Eltern Widerspruch eingelegt. (wk)

Die Bundesregierung plant für nächstes Jahr einen größeren Termin in Weimar. Dieser ist offenbar als Ausgleich für das Anfang Juli ausgefallene Gipfeltreffen des Weimarer Dreiecks gedacht. Worum es sich bei dem Termin genau handelt, wollte man auf Anfrage von Radio LOTTE Weimar im Bundeskanzleramt aber noch nicht sagen. Daß der nachgeholte Gipfel zum Weimarer Dreieck nun im Saarland stattfindet, läge an Terminschwierigkeiten, hieß es. Für ein Treffen von Bundeskanzlerin Merkel mit den Präsidenten Chirac und Kaczynski sei in diesem Jahr nur noch der 5. Dezember in Frage gekommen. An diesem Tag habe Frau Merkel allerdings auch schon andere Verpflichtungen im Saarland. (mh)

Erstmals Thüringer Ehrenamts-Card übergeben
Die Thüringer Ehrenamts-Card ist am Samstag erstmalig überreicht worden. Sie erhielten Ehrenamtler in Altenburg aus der Hand des Sozialminister Klaus Zeh. Menschen, die in Thüringen ehrenamtlich tätig sind, erhalten mit der Karte Vergünstigungen. So können öffentliche Einrichtungen, wie Museen und Schwimmbäder zum verminderten Eintrittspreis besucht werden. Ebenso sind Besuche von kommunalen Kinos, Tierparks oder Volkshochschulkursen verbilligt möglich. Auch Parkausweise und Fahrkarten sind mit der Karte preiswert zu erhalten. Die Rabatte können bis zu 50 Prozent betragen. Die Ehrenamts-Card erhalten Bürger die mindestens fünf Tage pro Woche ehrenamtliche Tätigkeiten ausüben. Die Karte soll zwei Jahre gültig sein. Thüringen gewährt die Vergünstigungen als zweites Bundesland nach Hessen. (wk)

Für das Weimarer Sophien- und Hufeland-Klinikum soll das Land Thüringen rund 10 Millionen Euro zuviel an Fördermitteln gezahlt haben. Das geht aus dem letzten Bericht des Landesrechnungshofes hervor, in dem von einem Krankenhausneubau in Weimar die Rede ist. Die etwa 8 Prozent Mehrausgaben seien vor allem in unzulässige Zusatzausstattungen geflossen. Wie die TA heute berichtet, habe das zuständige Sozialministerium die Mehrausgaben verteidigt. Sie seien wegen des Technischen Fortschritts notwendig gewesen. Da auch medizinische Geräte mit den Fördermitteln bezahlt wurden, die nur für den Bau vorgesehen waren, könnte es auch um Subventionsbetrug gehen. Geprüft würden außerdem, ob möglicherweise Geräte abgerechnet wurden, die bereits vor dem Bau angeschafft worden waren. Ob die Staatsanwaltschaft Ermittlungen aufnimmt, ist noch unklar. (wk)

Die Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften Deutschlands hat gestern ihr 20jähriges Bestehen in Weimar gefeiert. Zuvor war die Jahrestagung der Literaturmuseen in der Kulturstadt zu Ende gegangen. In der einwöchigen Konferenz hatte sich das internationale Komitee bereits in Frankfurt/Oder, Neu Hardenberg und Berlin getroffen. Zu den Rednern in Weimar gehörten KLassik-Stiftungspräsident Hellmut Seemann und der Direktor des Goethe-Schiller-Archivs Jochen Golz. (wk)

In der Schlachthofstraße geht heute eien neue Solarstromanlage in Betrieb. Über 400 Solarstrommodule sollen jährlich 70-tausend Kilowattstunden Strom erzeugen. Damit würden gegenüber einer herkömmlichen Stromerzeugung dieser Größe der Kohlendioxidausstoß um vierzig Tonnen pro Jahr verringert, heißt es von den Betreibern. Weimar erreicht mit der Anlage in der sogenannten Solarbundesliga den Platz 607. In diesem Ranking sind 919 Kommunen registriert. (wk)

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