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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 08. September 2006

Jugendliche aus Weimar, Halle und Berlin kommen heute zu einer nochmaligen Antirassismus-Veranstaltung in der Hauptstadt zusammen. Dabei geht es wieder darum, wie man Gewalt und Rassismus auf dem Fußballplatz begegnen kann. Diesmal sollen sich die rund 100 jungen Teilnehmer intensiv mit dem Begriff "Respekt" auseinandersetzen. Wie nach dem Juni-Treffen in Weimar findet anschließend ein Fußballturnier statt. Gleichzeitig ist es der Gegenbesuch der Jugendlichen aus Halle und Weimar. Die Berliner wollen den Weimarern und Hallensern ihren "Kiez" in Kreuzberg vorstellen. (wk)

Wie bei der Weimarer Polizeiinspektion ist auch in Jena der Leitende Polizeidirektor nach Erfurt abkommandiert worden. Rüdiger Schrehardt übernimmt im Thüringer Innenmisterium die Leitung der Planungsgruppe "Kooperativer Landeseinsatz". Hintergrund ist auch hier die geplante Polizei-Umstrukturierung. Ab Montag übernimmt Polizeioberrat André Röder die Leitung der Polizeidirektion Jena kommissarisch. Röder war bisher Leiter des Führungsstabes der Polizeidirektion Gera. (wk)

Der Stadtring im Bereich Poseckscher Garten soll heute Nachmittag frei gegeben werden. Die Geschwister-Scholl-Straße bleibt im Kreuzungsbereich der Rudolf-Breitscheid-Straße weiter voll gesperrt. Da sollen die Arbeiten noch bis zum Ende der nächsten Woche dauern. Die ursprüngliche Verkehrsführung in der Schubert- und in der Hegelstraße wird am Samstag wiederhergestellt. Ebenso verläuft der Verkehr dann wieder in der Eckermannnstraße normal. (wk)

Der Erfurter SPD-Bundestagsabgeordnete Carsten Schneider hat noch einmal für das Aktionsprogramm "Mehrgenerationenhäuser" der Bundesregierung geworben. Die Resonanz auf den ersten Aufruf im Juli sei aus Weimar und Erfurt überwältigend gewesen, heißt es. Nun soll im Frühjahr 2007 eine zweite Bewerbungsrunde stattfinden. - Bei den sogenannten "Mehrgenerationenhäusern" handelt es sich um Treffpunkte, in dem Kinder gefördert, Eltern unterstützt und Familien beraten werden. Dabei sollen auch die Erfahrungen der Älteren genutzt werden. Für das Programm hat der Bund 6 Millionen Euro bereitgestellt. Jährlich sollen für jedes Haus rund 40-tausend Euro abrufbar sein. Anträge können Vereine und Initiativen an das Bundesfamilienministerium stellen. Auch Kommunen selber können sich bewerben. Baukosten sind nicht förderfähig. (wk)

Zur "Europäischen Woche der Mobilität" vom 16. bis 22. September werden noch Ideen für Weimar gesucht. Sie werden im städtischen Büro der "Lokalen Agenda 21" entgegengenommen. Es geht darum in dieser Woche das Autofahren einzuschränken. Vorschläge dazu sollten sich auf die sogenannten "sanften" Fortbewegungsarten beziehen. Die Initiatoren in Brüssel erwarten, daß an einem Tag dieser Woche alle ohne Auto in die Stadt kommen. Dieser "Anders-Mobil-Tag" soll unter dem Motto firmieren: "die beste Energie ist Ihre eigene". Ziel ist, für eine Woche europaweit verkehrsbedingte Treibhausgase zu vermindern. (wk)

Der Umweltpreis der Stadt Weimar soll wieder vergeben werden. Der 16. Preis ist mit 1.500 Euro dotiert und kann auf mehrere Preisträger verteilt werden. Gewürdigt werden Leistungen auf dem Gebiet des Umweltschutzes, wenn dadurch ungünstige Umweltbedingungen verbessert oder vom Aussterben bedrohte Tiere geschützt werden. Bis zum 31. Oktober kann sich jeder mit der Dokumentation seiner Umweltleistung bewerben, der in Weimar wohnt oder arbeitet. Ausgeschlossen sind lediglich Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Die Arbeit darf auch noch nicht anderweitig prämiert worden sein. - Vergeben wird außerdem ein Umweltpreis für Kinder und Jugendliche. Hier werden den Siegern sogar 2400 Euro geboten. Das Geld kommt unter anderem von der Sparkassenstiftung Weimar. (wk)

Der Bereich Poseckscher Garten-Amalienstraße soll bis November 2007 neugestaltet werden. Gestern haben die Arbeiten mit dem sybolischen ersten Spatenstich begonnen. Mit der Umgestaltung werde der Wert des Denkmalschutzensembles aufgebessert, heißt es von der Stadtverwaltung. Wege und Platzflächen sollen nach historischen Plänen neu angelegt werden. Das Museum für Ur- und Frühgeschichte wird künftig vom Park aus betreten werden können. Der Kinderspielplatz kommt in den hinteren Teil der Grünanlage. Die Amalienstraße wird mit zusätzlichen Bäumen begrünt und erhält am Ende eine neue Oberfläche. Die Baumaßnahmen sollen insgesamt 1,4 Millionen Euro kosten und werden aus Städtebaufördermitteln finanziert. (wk)

Im kommenen Frühjahr soll mit der Bebauung des Gebietes südlich der Marcel-Paul-Straße begonnen werden. Das ist gestern bei der öffentlichen Vorstellung des Bauvorhabens in Weimar-Nord mitgeteilt worden. Noch in diesem Monat könnte mit dem Abriß der Industrieruinen begonnen werden. Das Gebiet hinter der Netto-Kaufhalle soll dann zur Straße hin mit Ein- und Zweifamilienhäusern bebaut werden. Zur Bahn hin sollen Firmen- und Bürogebäude enstehen. Als Abgrenzung des Gebietes ist ein Weimar-Nord-typischer Mehrgeschosser geplant. - An der Bürgerveranstaltung nahmen rund 50 Interessierte teil. (wk)

Das Lindenbergstadion soll einen Kunstrasenplatz bekommen. Das zumindest wünscht sich der Sport- und Bildungsausschuß. Daß Kinder und Jugendliche auf den verstaubten oder verschlammten Hartplätzen trainieren müßten, sei ein unhaltbarer Zustand, so Ausschußvorsitzende Vroni Schmiedel gegenüber RadioLOTTE Weimar. Auf dem Lindenberg hätten von dem Kunstrasen auch die erwachsenen Fußballer und andere Vereine den Vorteil. Sogar Rasen-Hockey wäre möglich, führte Schmiedel aus. Der Ausschuß habe beschlossen, daß die Stadt jetzt beim Land Fördermittel für das Projekt beantragen soll. Man sei sich dabei klar, daß von den voraussichtlich 700-tausend Euro Kosten nur ein Drittel bezuschußt würde. Da der Weimarer Haushalt den Rest nicht hergebe, hofft der Sportausschuß auf Spenden und Sponsoren. (wk)

Blindengeldgesetz könnte doch nachgebessert werden
Das Thüringer Blindengeldgesetz könnte nun doch nachgebessert werden. Wie Blindenverbandschef Peter Och heute gegenüber RadioLOTTE Weimar sagte, habe das die CDU-Landtagsfraktion in dem Gespräch mit ihm zu erkennen gegeben. Deren sozialpolitischer Sprecher Michael Panse sagte, daß bis November die Auswirkungen des seit Januar geltenden Gesetzes zur Blindenhilfe geprüft würden. Dann wollen sich Vertreter des Blindenverbandes und aller Landtagsfraktionen erneut zusammensetzen. Peter Och kündigte an, das angestrebte Volksbegehren zunächst zurückzustellen. (wk)

Bernd Nowak neuer Fraktionsvorsitzender der SPD
Neuer Vorsitzender der SPD-Stadtratfraktion ist Bernd Nowak. Dazu wurde er jetzt einstimmig gewählt. Der 64-jährige Bauingenieur war bereits in den zwei vorangegangenen Wahlperioden im Stadtrat vertreten und zuletzt auch Fraktionsvorsitzender. Er ist nach dem Ausscheiden des bisherigen Fraktionschefs Matthias Bettenhäuser wieder in die Fraktion nachgerückt. - Bettenhäuser hatte nach eigenen Angaben sein Stadtratsmandat aufgegeben, weil er für die ehrenamtliche Arbeit nicht mehr genügend Zeit aufbringen könnte. Er ist seit Juli hauptamtlicher Referent des neuen Oberbürgermeisters von Jena. Den SPD-Kreisvorsitz in Weimar hat er weiter inne. (wk)

Stadt hat neuen Leiter des Sport- und Schuverwaltungsamtes
Neuer Leiter des städtischen Sport- und Schulverwaltungsamtes wird der Lehrer Marco Brand aus Gera. Das hat heute Sozialdezernent Dirk Hauburg auf Anfrage mitgeteilt. Wie Bildungsausschuß-Vorsitzende Vroni Schmiedel gegenüber RadioLOTTE Weimar sagte, werde sich der neue Amtsleiter als erstes mit dem Schulentwicklungsplan der Stadt beschäftigen müssen. Der Ausschuß habe in seiner gestrigen Sitzung die Überarbeitung dieses Planes gefordert, so die SPD-Politikerin. Es müsse unter anderem deutlicher werden, für welche Schulen wieviel Geld für welche Sanierungs-Arbeiten zu Verfügung stehe. Hintergrund ist der Unmut der Berufschule für Wirtschaft und Ernährung, die in das Gebäude des ehemaligen Sophiengymnasiums gezogen ist. Die Schulleitung hatte sich offenbar von der Renovierung mehr versprochen als die Stadt leisten konnte, so Schmiedel nach der Schulbegehung durch den Ausschuß. (wk)

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