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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 11. September 2006

Für das neue Wohngebiet "Stadtblick" sollen zum Jahreswechsel die Bauarbeiten beginnen. Dazu ist bereits am Freitag der symbolische Grundstein gelegt worden. Zunächst finden auf dem Gelände im Südwesten Weimars noch Probebohrungen für ein Erdwärmesystem statt. Dieses soll für die Beheizung der geplanten Wohnungen benutzt werden. Bauherrin ist die Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft GWG. Sie will in der durchgrünten Anlage 12 Wohnhäuser errichten. Die rund siebzig Wohneinheiten sollen aus 2 bis 4-Raumwohnungen bestehen und bis Mitte 2008 bezugsfertig sein. Zudem ist eine Tiefgarage geplant. (wk)

Wegen Bauarbeiten ist ab heute für eine Woche die Fuldaer Straße im Bereich Schwanseestraße halbseitig gesperrt. Dazu ist eine Baustellenampel eingerichtet. Der Verkehr Richtung Erfurter Straße wird über die Brucknerstraße umgeleitet. Voll gesperrt ist heute der Ausbaubereich der Schwanseestraße. In der Altstadt wird morgen bis zum Samstag die Kleine Teichgasse zwischen Karlstraße und Rosmaringasse komplett gesperrt. (wk)

Neue Vorsit­zende der Weimarer LIGA der Freien Wohlfahrtspflege ist Evemarie Schnepel. Sie ist auch Vorstandsvorsitzende des Lebenshilfe-Werkes Weimar-Apolda. Das neue Amt hat Schnepel turnusgemäß für zwei Jahre von Caritasgeschäftsführer Michael Wenzel übernommen. Die Übergabe fand im Beisein von Oberbürgermeister Stefan Wolf statt. Dabei erklärte Evemarie Schnepel, daß soziale Arbeit Zu­kunftsarbeit sei. Bei allen Sparplänen müsse genau hingesehen werden, daß nicht sinnvolle Ange­bote dem sozialen Kehraus zum Opfer fallen, so Schnepel. Über bestehende Leistungsvereinbarungen bot sie Wolf einen regelmäßigen Dialog an. (wk)

Auf dem DNT-Theaterfest wurden am Samstag für den Erhalt des Hauses als Dreispartentheater weit über 700 Unterschriften gesammelt. Fast 1.300 Besucher trafen sich auf dem schon traditionellen Fest zur Spielzeiteröffnung. Sie wurden mit Auftritten von Sängern und Schauspielern unterhalten. Die große Bühne war zum Tanzkurs geöffnet. Der Abend klang mit Feuerwerk und Live-Musik vom Theaterbalkon aus. (wk)

Fuball-Thüringenligist SC 03 hat im vierten Spiel der Saison seine erste Niederlage hinnehmen müssen. Gegen Schott Jenaer Glas spielten die Weimarer auf dem Lindenberg Null zu Eins. Nun stehen sie auf Platz fünf der Tabelle. Weimars Fußballspieler der Landesklasse, Empor-Vimaria, hatte nach dem vierten Saisonspiel die dritte Niederlage zu verzeichnen. Sie verloren beim 1.FC Gera II mit eins zu zwei. (wk)

Das Kunsthaus Apolda zeigt seit gestern eine umfassende Ausstellung der französischen Bildhauerin Camille Claudel. Sie lebte von 1864 bis 1943. Nach Angaben der Veranstalter ist es die erste umfassende Präsentation von Werken der Künstlerin. Mit 70 Bronzeskulpturen und Zeichnungen sind fast alle erhaltenen Werke des Lebenswerkes von Claudel ausgestellt. Die Mitarbeiterin und Geliebte des Bildhauers Auguste Rodin war erst vor zwanzig Jahren als Künstlerin wieder entdeckt worden. Ihre Arbeiten sind bis zum 26. Dezember in Apolda zu sehen. (mh/dpa)

Denkmaltag in Weimar von über Tausend Menschen besucht
Zum "Tag des Offenen Denkmals" haben gestern über Tausend Menschen die 21 ausgewiesenen Weimarer Objekte besucht. Unter dem Motto "Rosen, Rasen und Rabatten" wurden in diesem Jahr vor allem historische Gärten und Parkanlagen vorgestellt. Weimar hatte an zwei Tagen Gelegenheit, die Ergebnisse der Denkmalpflege zu präsentieren. Nach der bundesweiten Eröffnung 2004 wurde am Samstag erstmals auch der Thüringer Tag in Weimar eröffnet. Das Land stellte mit rund 900 geöffneten Denkmalen ein Achtel der etwa 7.000 Denkmale, die bundesweit wieder mehr als vier Millionen Interessierte anzogen. In ganz Thüringen sollen es 1,5 Millionen gewesen sein. (wk)

Weimars DNT soll eingeschrumpft werden
Das Deutsche Nationaltheater Weimar soll bis auf das Schauspiel eingeschrumpft werden. Das jedenfalls sei die wahre Absicht von Thüringens Kultusminister Jens Goebel, hieß es am Samstag. Demnach würde das Musiktheater komplett nach Erfurt verlegt, wobei die Staatskapelle Weimar mit dem Erfurter Opernorchester fusionieren soll. Die Pläne Goebels sind nach einem vertraulichen Gespräch mit den Intendanten Weimars und Erfurts, Stephan Märki und Guy Montavon, öffentlich geworden. In dem gestern im Erfurter Opernhaus vor Publikum stattgefundenen Gespräch sagte Goebel, daß es noch keinen Beschluß über die Zukunft der beiden Theater gebe. Er befürworte aber weiterhin eine Zusammenarbeit der beiden Häuser. An dem Gespräch nahmen neben den Intendanten auch Weimars und Erfurts Oberbürgermeister, Stefan Wolf und Andreas Bausewein, teil. Die Gespräche werden heute im Kultusministerium fortgesetzt. (wk)

Neue Dauerausstellung für Mittelbau-Dora
In der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora ist gestern eine neue Dauerausstellung eröffnet worden. Sie zeigt in Dokumenten, Fotos und Filmen das Leben und Sterben der Opfer, aber auch den Werdegang von Tätern. Das Projekt hat 4,8 Millionen Euro gekostet, die je zur Hälfte von Bund und Land finanziert wurden. Zur Eröffnung wurde im Gedenken an die 20.000 gestorbenen Zwangsarbeiter ein Kranz niedergelegt. Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt bezeichnete die Gedenkstätte als "Gedächtnisort von internationaler Bedeutung". Das größte NS-Lager für Zwangsarbeiter sei lange Zeit ein blinder Fleck in der deutschen und internationalen Erinnerungspolitik gewesen. In dem unterirdischen Rüstungsbetrieb in Nordhausen war ab 1943 unter anderem die Rakete V2 gebaut worden. (dpa/wk)

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