Nachricht vom 25.Oktober 2006
Drei Tage nach dem zuletzt gemeldeten Fall mußte gestern erneut ein Pferd wegen der ansteckenden Blutarmut eingeschläfert werden. Das Tier war von einem Hof in Berlstedt. Der liegt in der Drei-Kilometerzone zum Hohenfelder Reiterhof, wo die Krankheit zuerst aufgetreten war. Damit sind seit Ausbruch der Pferdeseuche insgesamt 19 Tiere befallen worden. Ein Pferd verendete, 18 wurden auf behördliche Anordnung hin getötet. Mehr als 1.600 Blutproben von Pferden wurden bisher untersucht. - Wie das Gesundheitsministerium mitteilt, sei jetzt die Zusammenarbeit mit Bundesstellen intensiviert worden. Zwei Wissenschaftler des Friedrich-Loeffler-Institutes arbeiteten mit den Thüringer Behörden eng zusammen. Dabei gehe es um die Erforschung des möglichen Übertragungsweges der Krankheit. (wk)
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