Stadtpressesprecher reagiert auf Zensurvorwürfe vom "weimarwerk"
Nachricht vom 25.Oktober 2006
Stadtpressesprecher Fritz von Klinggräff hat auf Zensurvorwürfe aus dem Bürgerbündnis "weimarwerk" reagiert. Das Bündnis hatte sich darüber beschwert, daß ein kritischer Artikel seiner Fraktion über die Ansiedlungspolitik des Oberbürgermeisters nicht im "Rathauskurier" abgedruckt worden war. Im Zusammenhang mit der ungeklärten Niederlassung der Modekette "H & M" war dem OB in dem Artikel Untätigkeit vorgehalten worden. Aus dem "weimarwerk" hieß es anschließend, seit der Amtsübernahme durch Stefan Wolf sei in dem Blatt "eine zunehmende Hofberichterstattung erkennbar". - Von Klinggräff erklärte dazu auf Radio LOTTE Weimar, der Platz für Mitteilungen der Stadtratsfraktionen im "Rathauskurier" diene ausschließlich dazu, über die eigene Arbeit der Fraktionen zu berichten. Dies sei im Haupt- und Personalausschuß klar verabredet worden. Dem Ausschuß gehören alle Fraktionsvorsitzenden an. (mh)
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