Nachricht vom 24.Mai 2007
Mit einer Extremwanderung über 100 Kilometer am Stück will der Jenaer Sepsis-Forscher Peter Bauer auf die Gefahren von Blutvergiftungen aufmerksam machen. In der Bevölkerung herrsche große Unkenntnis über diese Krankheit, so der Arzt bei seiner gestrigen Ankündigung. Jedes Jahr sterben daran 60 000 Menschen in Deutschland. Sie zu bekämpfen brauche es Ausdauer und einen langen Atem. Deshalb wolle er bei der Wanderung "Große Jenaer Horizontale" am 1. Juni teilnehmen. Dort werden in 24 Stunden 100 Kilometer gelaufen. Der 36-jährige Anästhesist tritt in dem Lauf für die Deutsche Sepsisgesellschaft an. So solle auf die Gefahren der Krankheit hingewiesen und Spenden für die Sepsis-Forschung gesammelt werden. Er habe die Marke von 1000 Euro angepeilt. (wk)
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