Weimars Steureinahmen am wenigsten gestiegen
Nachricht vom 24.Mai 2007
Die Stadt Weimar hat im Thüringer Städtevergleich am wenigsten seine Steuereinnahmen erhöhen können. Nach Angaben des Statistischen Landesamts flossen 2006 weniger als 350 Euro je Einwohner in die Stadtkasse. Dagegen konnten die steuerstärksten Städte Erfurt und Eisenach 500 Euro pro Kopf requirieren. 24 meist sehr kleine Kommunen erreichten Werte über 1000 Euro. Insgesamt haben Thüringens Kommunen im vergangenen Jahr deutlich mehr Steuer-Geld eingenommen. Rund 890 Millionen Euro kamen aus Gewerbe- und Grundsteuern sowie den Gemeindeanteilen aus der Einkommen- und Umsatzsteuer zusammen. Das waren über 100 Millionen Euro mehr als im Jahr zuvor. (wk)
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