Nachricht vom 26.Juni 2007
Jenas CDU-Landtagsmitglied und Kreisvorsitzender Reyk Seela hat den Stadtrat der Saalestadt zu mehr Sachlichkeit bei der Haushaltsdebatte aufgefordert. Das jährliche Klagen über zuwenig Geld vom Land nehme rituelle Züge an, sagte er gegenüber der OTZ. Die erwartete 10,4-Millionen-Euro-Kürzung sei seit Wochen Makulatur. Er gehe davon aus, dass Jena nur etwa ein Drittel dieser Summe weniger bekommen werde, so Seela. Bei den sogenannten Schlüsselzuweisungen werde sogar mehr Geld vom Land fließen. Hier sei die Einwohnerzahl wichtig und Jena habe 2007 Zuwächse zu verzeichnen. Auch seien die vom Land geforderten höheren Hebesätze für die Gewerbesteuer kein Problem. Jena habe da bereits seine Hausaufgaben gemacht. Auch deshalb rechne er mit höheren Zuweisungen als bisher gedacht. (wk)
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