Nachricht vom 13.November 2003
Rechtradikale Jugendliche haben am vergangenen Freitag vor dem mon ami zwei koreanische Studentinnen getreten und bespuckt. Das meldete heute die TLZ. Fast jeder in Weimar lebende Ausländer sei irgendwann rechten Übergriffen ausgesetzt, zitiert das Blatt den Amerikaner Daniel Thompson vom Verband der ausländischen Studierenden. Die angepöbelten Ausländer schützten die Täter, in dem sie nicht zur Polizei gingen, sagte Weimars Ausländerbeauftragte Helena Mühe. Zur Zeit leben etwa 900 ausländische Studenten in Weimar. (jm)
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