Bauhaus-Uni untersucht Autobahnschäden im Südharz
Nachricht vom 31.März 2008
Experten der Bauhaus-Universität untersuchen derzeit die Schäden an der neuen Südharz-Autobahn. Der Fahrbahnbelag des erst im vergangenen Jahr fertiggestellten Abschnittes der A 38 hat sich vor dem Heidkopftunnel bei Arenshausen im Eichsfeld an mehreren Stellen leicht angehoben. Grund seien Gipseinschlüsse im Baugrund, die mit Zement ein blasenbildendes Gemisch bilden, so das Weimarer Institut für Baustoffkunde. Das hatte nach eigenen Angaben bereits im Vorfeld auf die möglichen Probleme hingewiesen. Eine genauere Untersuchung sei jedoch abgelehnt worden. Die Schäden hätten verhindert werden können, so Institutsleiter Jochen Stark. Jetzt sollen die Weimarer Untersuchungen klären, wann und in welchem Umfang die betroffenen Abschnitte ausgebessert werden. (wk)
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