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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 18. Oktober 2004

Bienenmuseum soll vor Ostern wieder öffnen
Das Weimarer Bienenmuseum soll noch vor Ostern 2005 wiedereröffnet werden. Das geht aus einem Interview hervor, das die Thüringer Allgemeine mit dem Vorsitzenden des Weimarer Imkervereines, Waldemar Endter, führte. Betrieben wird dann das Bienenmuseum von einem Trägerverein aus sechs Vereinen und einer Einzelperson. Die Vereine müßten dann auch mit ihren Mitgliedern die Arbeit des Museums finanzieren. Die Weimarer Imker und die Stadt hätten dazu die größten Beiträge zu leisten. Darüberhinaus müßten Sponsoren gewonnen werden, so Endter weiter. Es wird mit einem Etat von etwa 80-tausend Euro pro Jahr gerechnet. Am kommenden Donnerstag soll die Satzung des Trägervereines beschlossen werden. Das Bienenmuseum mußte vor über einem Jahr gemeinsam mit dem Stadtmuseum geschlossen werden, weil die Stadt nicht mehr genug Geld hatte, sie aus eigenen Mitteln zu betreiben. (jm)

Ein regionaler Arbeitskreis "Gegen Häusliche Gewalt Weimar und Weimarer-Land" soll heute abend gegründet werden. Das wurde vom Frauenzentrum Weimar als Initiator des Arbeitskreises mitgeteilt. Ziel ist es, den Schutz der Opfer häuslicher Gewalt zu verbessern. Eingeladen wurden alle Einrichtungen und Verbände, die sich mit dem Thema Häusliche Gewalt beschäftigen. Dazu zählen neben den Frauenhäusern auch der Weiße Ring, die Polizei, die Justiz, die Jugendämter sowie die Gleichstellungsbeauftragten. Die Gründungsveranstaltung findet in den Räumen des Vereins Notbremse statt. Der organisiert in der Erfurter Straße die psycholoische Betreuung gewalttätig gewordener Männer. (jm)

Am Samstag bezogen die Fußballer des SC 03 eine Niederlage. Beim FC Thüringen Weida wurde mit 1:2 verloren. Den Treffer für Weimar erzielte Frank Häßelbarth. Der SC 03 steht damit auf Platz 11 der Thüringen-Liga-Tabelle. Vimaria Weimar konnte beim Heimspiel gegen Blau-Weiß-Gera einen Punkt erringen. Frank Spangenberg gelang drei Minuten vor dem Ende der 1:1-Ausgleichstreffer. Für den Fußball-Landespokal haben die Weimarer Vereine attraktive Lose gezogen. So trifft Landesligist SC 03 im Achtelfinale auf den Oberligisten Eintracht Sondershausen. Vimaria wird gegen die Amateure des FC Rot-Weiß Erfurt antreten. Die Spiele werden am 18. Dezember ausgetragen. Beide Weimarer Vereine spielen zu Hause. (jm/ers)

Die WGZ-Immobilien- und Treuhand-GmbH hat sich von ihrem Geschäftsführer Markus Hellkuhl getrennt. Das meldete am Wochenende die TA. Über die Gründe der Trennung wurde nichts bekannt. Der Firma gehört das seit Freitag geschlossene Schillerkaufhaus. Nach Darstellung der TA hatte die Firma erst die Schulden von Schillerkaufhaus-Geschäftsführer Dieter meis auflaufen lassen und dann die Einnahmen des Kaufhauses gepfändet. Dies mußte daraufhin Insolvenz anmelden. Die Verkaufsfläche des Schillerkaufhauses will der Weimarer Konsum übernehmen. Schillerkaufhausleiterin Anette Projahn will in der Marktnordseite neu anfangen. In beiden Fällen sind die Verträge aber noch nicht unterschrieben. (jm)

Workshop zum Schutz von Kulturgut beginnt
Heute beginnt in Weimar ein Workshop zum Schutz von Kulturgut. Er wird vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe veranstaltet. Von Montag bis Mittwoch sind Notfallverbünde mehrerer Bundesländer zu Gast. Auch für Weimar nimmt ein solcher Verbund teil. Der hatte sich 2003 auf Anregung des Klassik-Stiftungspräsidenten Hellmut Seemann gegründet. Nach dem Elbe-Hochwasser sollte nach Wegen zur Katastrophenabwehr bzw. zur Schadensbegrenzung gesucht werden. Auf dem Workshop soll nun unter anderem ermittelt werden, wie sich der Freiwillige Verbund Weimarer Kultureinrichtungen beim Brand der Anna-Amalia-Bibliothek bewährt hat. (wk)

Ilmverschmutzung noch ungeklärt
Die Ilm ist am Freitag Mittag an der Kegelbrücke durch Fremdstoffe verschmutzt worden. Das stellten Passanten fest, die die Polizei riefen. Die eingesetzte Berufsfeuerwehr pumpte die milchig-graue Flüssigkeit ab und entnahm Proben. Erste Untersuchungen ergaben, daß es sich nicht um Säuren, Basen oder Öle handelte. Negative Umweltreaktionen, wie verendete Fische, wurden nicht beobachtet. Weitere Untersuchungen übernahm ein Umweltlabor. Das Umweltamt der Stadt rechnet mit Ergebnissen erst im Verlauf der Woche. (jm)

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