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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 09. August 2005

Europäische Sommerakademie der Bauhaus -Uni hat begonnen
Die europäische Sommerakademie der Bauhaus-Universität ist gestern in der Weimarhalle eröffnet worden. Zum dreizehnten Mal können vier Wochen lang Studierende intensiv Fremdsprachen lernen. Für den Kurs "Deutsch in Weimar" haben sich mehr als hundert Teilnehmer angemeldet, heißt es aus der Uni. Außerdem werden wieder Seminare vom Weimarer Nietzsche-Kolleg und der Berliner Humboldt-Uni angeboten. Insgesamt wurden 30 Lehrer für 380 Teilnehmer verpflichtet. Darunter sind auch wieder Studenten aus Australien, Indonesien, Indien, Südafrika, den USA und Japan. Von den europäischen Teilnehmern kommen die meisten aus Italien, Polen und Deutschland. (wk)

Durch ein Feuer im Rewe-konsum-Markt in der Röhrstraße ist gestern ein Schaden von schätzungsweise 500tausend Euro entstanden. Das Feuer war am fühen Abend gemeldet worden. Ein Löschzug der Berufsfeuerwehr habe durch schnellen Einsatz einen Großbrand verhindern können, heißt es in heutigen Presseberichten. Die Brandbekämpfung mußte mit Atemschutzgeräten efolgen, weil sich schwerer schwarzer Qualm von verbrennender Plaste ausgebreitet hatte. Das Feuer soll von einer Kühltruhe ausgegangen sein. Wie es dazu kommen konnte, ist noch nicht geklärt. Eine erste Hilfe für den privaten Betreiber der Geschäftsstelle konnte noch am Abend durch den Kontakt zur Rewe-Regionalleitung eingeleitet werden. Vor Ort waren Weimars Konsum-Leiterin Sigrid Hebestreit und Wirtschaftsdezernent Stefan Wolf. (wk)

Bei der Zusammenführung von cwt und Kulturstadt-GmbH scheint es keine wesentlichen Hindernisse mehr zu geben. Das zumindest ließ gestern Wirtschaftsdezernent Stefan Wolf gegenüber Radio LOTTE Weimar verlauten. Vorausgegangen war ein Gespräch mit dem Chef des Landesverwaltungsamtes, Peter Stephan sowie den Fraktionschefs von CDU und weimarwerk im Stadtrat. Heute Nachmittag sollen Gespräche mit den privaten Gesellschaftern der Kulturstadt-GmbH folgen. Dazu gehören der Innenstadt-, der Wirtschaftsförder- und der Fremdenverkehrsverein. (jm)

Zu einem Unfall mit Todesfolge ist es gestern auf der Autobahn A 4, Nähe der Anschlussstelle Erfurt-Ost, gekommen. Ein 54-jähriger aus Mühlhausen wurde überfahren, als er nach einem Unfall das Warndreieck aufstellen wollte. Zuvor war sein Fahrzeug bei starkem Regen ins Schleudern geraten und in die Leitplanke geschlagen. Der Fahrer brachte es schließlich auf der Standspur zum Stehen. Wenige Schritte von seinem Fahrzeug entfernt wurde er dann durch einen VW-Vento erfasst und tödlich verletzt, nachdem er bereits die Warnweste angelegt hatte. Der VW-Fahrer, ein 25-Jähriger aus dem Kreis Saalfeld-Rudolstadt, war ebenfalls infolge von Aquaplaning ins Schleudern geraten. Die Polizei geht davon aus, daß überhöhte Geschwindigkeit die Ursache für das Ausbrechen beider Fahrzeuge war. (wk)

Die Polizei sucht zwei vietnamesische Kinder. Die beiden Jungen sind Brüder im Alter von 16 und zwölf Jahren. Sie wurden am Sonntag vormittag in Apolda zum letzten Mal gesehen. Die Jungen sind ein Meter 60 sowie Eins 40 groß, haben beide kurze schwarze glatte Haare und tragen Jeans und Turnschuhe. Der größere ist mit einer weißen Jacke mit roten Streifen bekleidet, der Jüngere mit einem rot-weiß karierten Hemd mit der Aufschrift "24". Hinweise zum Aufenthaltsort der beiden Jungen nimmt jede Polizeidienststelle entgegen. (jm/wk)

Pietzsch erhält Bundesverdienstkreuz
Der ehemalige Thüringer Landtagspräsident und Weimarer CDU-Vorsitzende Frank-Michael Pietzsch wird mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Der Orden soll am 30. August in der Erfurter Staatskanzlei überreicht werden. Pietzsch erhält die Auszeichnung für sein langjähriges ehrenamtliches Wirken als Vorsitzender der Thüringer Volkssolidarität. (jm)

Oberweimarer Ortsteilbürgermeister kritisiert Post-AG
Ortsteilbürgermeister Karl-Heinz Kraass hat sich jetzt bei der Post AG beschwert. Grund ist die Schließung der letzten Poststelle in Oberweimar am 2. August. Die zuständige Stelle in Erfurt erklärte dazu, daß solche Entscheidungen im Ermessensspielraum des privaten Betreibers liegen. Der habe für die Aufgabe der Postagentur in seinem Hi-Fi-TV-Shop handfeste Gründe, die hauptsächlich betriebswirtschaftlicher Art seien. Die Post wolle aber überlegen, was für den Ortsteil möglich sei, heißt es in der Stellungnahme. Kraas sagte dazu, daß das zuwenig wäre. So habe er sich die Privatisierung in unserer Gesellschaft nicht vorgestellt, daß sie auf Kosten der Bürger geschehe, so Kraas. Die müssen jetzt wegen ihrer Briefmarken bis zur Hauptpost am Goetheplatz. (wk)

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