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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 25. August 2005

Kunstfest-Termine sollen künftig besser abgestimmt werden
Beim Kunstfest soll es im kommenden Jahr keine Terminüberschneidungen mit anderen Kulturereignissen mehr geben. Darauf verständigten sich gestern Oberbürgermeister Volkhardt Germer und Kunstfest-Intendantin Nike Wagner im Rathaus. Gleichzeitig gab Germer zu, daß die Kooperationsbereitschaft einiger Weimarer Kultureinrichtungen mit dem Kunstfest besser sein könne. Nun soll eine Konferenz aller wichtigen Kultureinrichtungen Weimars mit dem Oberbürgermeister im Rathaus stattfinden. dazu zählen unter anderem das Deutsche Naionaltheater, die Klassik-Stiftung, die Gedenkstätte Buchenwald und die Bauhaus-Universität. Ein Zeitpunkt für das Treffen wurde noch nicht genannt. Damit seien nun alle Irritationen zwischen Stadt und Kunstfestleitung ausgräumt, hieß es übereinstimmend aus Stadtverwaltung und kunstfest-GmbH. (jm)

Der Weimarer Stadtrat kommt heute abend zu einer Sondersitzung zusammen. Einziger Tagesordnungspunkt ist der Vertrag über die Fusion von Tourismus- Service- Gesellschaft - "cwt" - und der Marketinggesellschaft "Kulturstadt Weimar GmbH" zur "Weimar-GmbH". Das Landesverwaltungamt hatte Änderungen am Vertragsentwurf gefordert. Unter anderem gilt im Aufsichtsrat nun die einfache Mehrheit bei strittigen Entscheidungen. Ursprünglich vorgesehen war eine Dreiviertelmehrheit. Das wurde von der Rechtsaufsicht moniert, weil dadurch der Einfluß der Stadt als alleiniger Gesellschafter der Weimar-GmbH nicht mehr gesichert gewesen wäre. Das Landesverwaltzungsamt kündigte nun an, die Fusion von cwt und Kulturstadt-GmbH bereits morgen zu genehmigen, falls der Stadtrat den Gesellschaftervertrag absegnet. Er sei gerade noch genehmigungsfähig, hieß es aus der Behörde. (wk-jm)

Schloß Ettersburg wird wieder genutzt
Im Schloß Ettersburg wird heute der Förderverein Bauhaus-Akademie Ettersburg gegründet. Er soll die vom Bauindustrieverband Hessen-Thüringen versprochene Sanierung des Schlosses unterstützen. Die Sanierungskosten werden auf etwa zehn Millionen Euro geschätzt. Das Schloß soll dann vom Bildungswerk Bau Hessen-Thüringen genutzt werden. Die Bauhaus-Universität Weimar will dort ein "Europäisches Zentrum für Stadt- und Infrastrukturentwicklung" einrichten. Rektor Gerd Zimmermann denke auch darüber nach, die Weiterbildungsakademie der Uni im Schloss Ettersburg unterzubringen, hieß es. Gebäude und Park sollen für die Öffentlichkeit zugänglich bleiben. Das Schloß Ettersberg war im 18.Jahrhundert Sommersitz der Herzogin Anna Amalia und gehört zum Weltkulturerbe. (jm)

Nachbesserungen am Thüringer Gesetz zur Förderung von Familien hat jetzt der Weimarer Stadtelternrat für kindergartenkinder -Stakkie- gefordert. Es sei eine verdeckte Gebührenerhöhung, wenn ab dem dritten Lebensjahr des Kindes zusätzliche Gebühren zu zahlen wären und gleichzeitig das Erziehungsgeld einbehalten würde. außerdem würden sozialschwache Familien ihre Kinder nicht mehr in Kindereinrichtungen geben. Sie würden lieber das Erziehungsgeld behalten und die Gebühren sparen. Die im Gesetz vorgesehene Investitionspauschale müßte zweckgebunden werden. Die Städte würden sonst mit dem Geld Haushaltslöcher stopfen- so der Stakkie. (jm)

In Weimar hat heute für 470 Erstklässler die Schule begonnen. Das sind laut TA rund 20 mehr als im Vorjahr. Mit fast 60 neuen Lehrern treten auch acht mehr ihren Dienst an, als 2005. In Thüringen fehlen aber noch Lehrer, wie Kultusminister Jens Göbel jetzt einräumte. Besonders Stellen für Berufschullehrer konnten noch nicht besetzt werden. Hier mangele es an geeigneten Bewerbern,weil die Gehälter in anderen Bundesländern einfach höher seien, so Goebel. Ungeklärt ist auch noch die Zukunft der Leihgebühr für Schulbücher. Hier sind zahlreiche Klagen anhängig. (jm)

Drei Jahre nach dem Massaker nimmt das Gutenberg-Gymnasium Erfurt heute den Unterricht in seinem angestammten Haus wieder auf. Das Jugendstilgebäude war in den vergangenen Jahren mit Bundesmitteln in Höhe von knapp zehn Millionen Euro saniert und umgebaut worden. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) wird am kommenden Montag die Schule besuchen und offiziell eröffnen. Am 26. April 2002 stürmte ein Ex-Schüler das Gebäude und erschoss 16 Menschen. Dann tötete er sich selbst. (dpa)

Eiszeit-Forscher ziehen um
Die Eiszeitforscher der Senckenberg-Forschungsstation für Quartärpaläontologie ziehen ab heute um. Sie verlegen ihr Domizil aus der Steubenstraße in die ehemalige Kinderklinik am Rollplatz. Am 21. September soll laut TA der Umzug der Eiszeit-Forscher abgeschlossen sein. Bis dahin müssen fast 60-tausend Exponate der Station umgelagert werden. Für die Sanierung des neuen Standortes wurden etwa 2,6 Millionen Euro ausgegeben. (jm)

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