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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 08. Juni 2006

Das Programm für den "Yiddish Summer Weimar" ist jetzt bekanntgegeben worden. Die Konzerte beginnen am 19. Juli in der Musikschule Ottmar Gerster mit der Sängerin Vira Lozinski aus Israel. Sie wird von den Veranstaltern als Entdeckung des Jahres angekündigt. Weitere Auftritte internationaler Solisten und Gruppen finden bis zum 10. August im Musikgymnasium Belvedere und im mon ami statt. Der "Yiddish Summer Weimar" ist aus den international erfolgreichen "Klezmer Wochen Weimar" hervorgegangen. Das Festival wird von dem dafür gegründeten Verein "other music" organisiert. Seit acht Jahren gibt dabei neben Klezmer-Musik auch Workshops zur jiddischen Musik und Jiddisch-Sprachkurse. Der neue Name sollte den vielen ausländischen Teilnehmern leichter ins Ohr gehen, hieß es im vergangenen Jahr. (wk)

Aktionärsschützer sehen den Technologiekonzern Jenoptik nach dem Verkauf der größten Konzerntochter M+W Zander AG stabilisiert. Jenoptik komme nun "endlich in ruhigeres Fahrwasser", sagte Lars Labryga von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger gestern auf der Hauptversammlung in Weimar. Vorstandschef Alexander von Witzleben rechnet nach der Schrumpfkur mit einem jährlichen Umsatzwachstum von zehn Prozent. Gewinne sollen zunächst nicht als Dividende ausgeschüttet, sondern wieder ins Unternehmen investiert werden. (dpa)

Das Antirassismus-Fußballturnier findet nicht, wie angekündigt im Vimaria-Stadion, sondern auf dem Lindenberg statt. Das teilte die Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus mit. Am Zeitpunkt ändert sich nichts, es bleibt bei Samstag, 17:00 Uhr. Teilnehmen werden etwa 120 Jugendliche, die aus Weimar, Halle und Berlin-Kreuzberg kommen. In einer Konferenz in der EJBW wollen sie vorher darüber beraten, wie Rassismus und Gewalt von den Fußballplätzen verbannt werden können. (jm/wk)

Am letzten Tag des Bundeswettbewerbs "Jugend musiziert" haben noch einmal Weimarer Musikgymnasiasten drei erste Preise gewonnen. Zu den Preisträgern zählten gestern die acht Miglieder eines Streicher-Ensembles sowie Martin Bühler als Organist und Philipp Bölk als Trompeter. Insgesamt haben damit die Weimarer Talente acht erste, mindestens zwei zweite und sechs dritte Plätze errungen. Für den Bundeswettbewerb hatten sich über 30 Musikschüler des Belvederer Gymnasiums qualifiziert. Die 43. "Jugend-musiziert"-Veranstaltung ist gestern in Freiburg im Breisgau zu Ende gegangen. (jm/wk)

Der Weimarer Berufsfeuerwehr fehlen Technik und Material im Wert von etwa 1,6 Millionen Euro. Das weise der Feuerwehrbedarfsplan aus, der jetzt fertig sei, meldet heute die Thüringer Allgemeine. Der Plan könne im Juli in die Stadtratausschüsse. Die Erstellung eines Feuerwehrbedarfsplanes wurde kurz nach der Brandkatastrophe in der Anna-Amalia-Bibliothek vom Stadtrat beschlossen. Nach Radio-LOTTE-Weimar-Informationen begann das Katastrophenschutzamt im August 2005 mit der Arbeit an dem Plan, der ursprünglich im April 2006 vorliegen sollte. Im Stadtrat gab es Befürchtungen, daß es nach Fertigstellung des neuen Gefahrenschutzzentrums schwierig werden könnte, vom Land neue Technik für die Weimarer Feuerwehr bewilligt zu bekommen. (jm)

Heute haben die Abschlußprüfungen an den rund 280 Thüringer Regelschulen begonnen. Über 11-tausend Schüler streben einen Realschulabschluß und fast zweieinhalb-tausend einen Hauptschulabschluß an. Parallel dazu laufen die Prüfungen an den Berufsschulen. Auch an den Fachschulen begannen die Abschlußprüfungen. Unterdessen sind die schriftlichne Prüfungen an den Thüringer Gymnasien und an den gymnasialen Oberstufen der Gesamtschulen abgeschlossen worden. Die Ergebnisse liegen aber erst vor, wenn die neuneinhalb-tausend Abiturienten auch die mündlichen Prüfungen absolviert haben. (wk)

DNT verzichtet auf die Hochhuth-Uraufführung
Das Deutsche Nationaltheater Weimar verzichtet auf die für den 24. Juni geplante Uraufführung von Rolf Hochhuths Irrenhaus-Komödie "Heil Hitler!". Die Bemühungen um eine Einigung mit dem Rowohlt Theater Verlag, mit dem Hochhuth zusammenarbeitet, seien gescheitert, teilte DNT-Generalintendant Stephan Märki heute mit. Die Forderung des Autors, von der Besetzung zweier Männerrollen durch zwei Darstellerinnen abzusehen, könne das Theater nicht erfüllen. Hochhuth hatte selbst von Geschichtsfälschung gesprochen. Der Regisseur will nun mit seinem Ensemble die "Nietzsche-Trilogie" von Einar Schleef zeigen. Schleef war 1993 auch Regisseur der Berliner Uraufführung von Hochhuths Stück "Wessis in Weimar". Auch diese Inszenierung wollte der Autor damals verbieten. Damals hatte er es allerdings bei der Androhung juristischer Schritte belassen. (mh/dpa)

Umwelt-Landesanstalt soll Feinstaub-Aktionsplan für Weimar erarbeiten
Den Aktionsplan gegen zu hohe Feinstaubkonzentration in Weimar soll die Landesanstalt für Geologie und Umwelt erstellen. Der Plan werde jetzt von der Umweltabteilung der Stadtverwaltung erwartet, hieß es vom Presseamt. Gestern hatte das Landesamt für Umwelt mitgeteilt, daß jetzt Aktionspläne gegen die Feinstaubbelastung in Weimar aber auch in Erfurt und Jena erarbeitet werden sollen. In den drei Städten seien die Grenzen bereits überschritten, so das Umweltamt. In der Weimarer Steubenstraße sind 42 mal, am Sophienstiftsplatz 31 mal zu hohe Werte gemessen worden. Nach einer EU-Richtlinie müssen die Kommunen Sofortmaßnahmen ergreifen, wenn die Grenzwerte an 35 Tagen im Jahr nicht eingehalten werden. Ein entsprechender Aktionsplan könnte dabei auch Fahrverbote beinhalten. (jm/wk)

Spiegelzelt-Festival zieht positive Bilanz
Auch für das dritte Spiegelzelt-Festival ist eine positive Bilanz gezogen worden. Mit 35 Veranstaltungen habe das Kleinkunstfestival seine Auslastung noch einmal steigern können, sagte der Geschäftsführer der Kulturdienst GmbH, Martin Kranz, auf der heutigen Abschluß-Pressekonferenz. Über 11.000 Besucher wären in den letzten sechs Wochen auf dem Beethovenplatz begrüßt worden. Damit habe die durchschnittliche Auslastung diesmal bei 90 Prozent gelegen, so Kranz. Das ausschließlich privatfinanzierte "Spiegelzelt" zähle zu den publikumsstärksten Veranstaltungsorten in Thüringen. Auch habe es wieder Besucher aus der ganzen Bundesrepublik angezogen, so Kranz weiter. Am Sonntag geht das Festival in Weimar zu Ende. (wk)

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