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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 13. Juni 2006

Die Weimarer Schützengilde will internationale und europaweite Meisterschaften in die Stadt holen. Das bestätigte der Gilden-Vorsitzende Albert Fernkorn gegenüber RadioLOTTE Weimar. Dazu werde derzeit eine 300-Meter-Schießanlage mit 25 Bahnen gebaut. Im August 2007 soll darauf die Weltmeisterschaft im Benchrest-Schießen ausgetragen werden, anschließend die Europameisterschaft. Im Gegensatz zum sonst üblichen Schießen auf Ringscheiben müssen beim Benchrest-Schießen vier Schüsse nacheinander deckungsgleich einschlagen. Die Sportart erfordere besondere Waffen und werde bisher nicht beim Thüringer Schützenbund geschossen, so Fernkorn. Bereits für den diesjährigen September haben sich rund 120 Benchrest-Schützen aus aller Welt zu einer Vor-WM auf der noch nicht fertigen Anlage angesagt. Bisher kämen schon deutschlandweit Interessierte dieser Sportart zum Training nach Weimar. Die 300-Meter-Anlage soll ab August 2007 dem gesamten Schützenwesen Deutschlands auch für andere Schießsportarten zur Verfügung stehen. Die Baukosten würde die Weimarer Schützengilde vor allem durch Eigenleistung tragen, so Fernkorn weiter. Unterstützung gebe es bisher durch das Arbeitsamt. (wk)

Die neue Botschafterin der Philippinen in Deutschland, Delia Domingo Albert, ist heute in der Thüringer Staatskanzlei empfangen worden. Dort stattete sie Ministerpräsident Dieter Althaus ihren Antrittsbesuch ab. Gestern war sie im Weimarer Rathaus zu Gast. Domingo Albert ist seit dem September 2005 im Amt. Zuvor war sie die erste Außenministerin der Philippinen. Als Auslandsvertreterin war sie unter anderen bei den Vereinten Nationen und in der DDR tätig. (wk)

Das 17. Bundestreffen von Jugendclubs an Theatern ist gestern in Jena eröffnet worden. Am Donnerstag wird der einwöchige Erfahrungsaustausch in Weimar fortgesetzt. Das Gemeinschafts-Projekt der Kultureinrichtungen Weimars und Jenas läuft unter dem Motto "hin und weg". Unterstützt wird das Treffen vom Bundesverband Theaterpädagogik. Die Teilnehmer kommen aus Bonn, Hamburg, Bremen, Dresden, Berlin und Karlsruhe. Aus rund 40 Bewerbungen hatten die Juroren sechs der interessantesten Inszenierungen ausgewählt. Das Festival wird am 17. Juni mit "Des Kaisers neue Kleider" vom Jugendclub des Deutschen Nationaltheaters beendet. (wk)

Studierende zweier amerikanischer Universitäten haben gestern Weimar besucht. Am Abend trafen sie sich zu einem Essen mit Oberbürgermeister Volkhard Germer im Hotel Elephant. Der Besuch ist Teil eines Programms, das seit 1994 von einer amerikanisch-jüdischen Organisation im Auftrag des Auswärtigen Amtes durchgeführt wird. Die 20 jungen Amerikaner wollen einen persönlichen Einblick in Politik und Gesellschaft Deutschlands nehmen, heißt es. Die Stadt Weimar wurde wegen "ihrer zahlreichen historischen Ebenen" ausgewählt. Gleichzeitig stehe sie für die Veränderungen der neuen Bundesländer in den vergangenen 15 Jahren. (wk)

Ab morgen 8.00 Uhr sollen Sanierungsarbeiten an der Friedensbrücke beginnen. Die Arbeiten werden bis Mitte August anhalten. Bis dahin müssen Brückenabschnitte richtungsweise für den Verkehr gesperrt werden. Die Autofahrer würden an der jeweiligen Baustelle vorbeigeführt, so das Straßenbauamt Mittelthüringen. (wk)

Ein 15-jähriger Skatebordfahrer ist gestern Nachmittag in Weimar schwer verletzt worden. Er knallte gegen ein Auto als er verkehrswidrig mit seinem Bord auf der Thälmannstraße fuhr. Das Fahrzeug kam aus der Bertuchstraße. Der Junge schlug in die Windschutzscheibe ein. Wie die Polizei mitteilt, habe die Fahrerin des Renault nicht mehr ausweichen können. Der Skatebordfahrer wurde mit schweren Verletzungen ins Klinikum gebracht. Der Sachschaden wird auf 1.000 Euro geschätzt. (wk)

Thüringer Fünf-Prozent-Hürde vor dem Verfassungsgericht
Die Fünf-Prozent-Hürde bei Kommunalwahlen in Thüringen hat heute auf dem richterlichen Prüfstand gestanden. Das Thüringer Verfassungsgericht beschäftigte sich in mündlicher Verhandlung mit der Klage der Bündnisgrünen. Die Fünf-Prozent-Klausel verletze die Grundsätze der Wahlgleichheit und der Chancengleichheit, so die Grünen. Sie machten darauf aufmerksam, daß in allen angrenzenden Ländern diese Hürde bei Kommunalwahlen längst abgeschafft sei. Das Verhandlungsergebnis will das Gericht zu einem späteren Termin verkünden. Gegen die Fünf-Prozent-Hürde ist zudem noch eine Klage der FDP anhängig. Die Thüringer Liberalen hatten nach den Kommunalwahlen 2004 geklagt. Inzwischen hat Thüringens Innenminister Karl Heinz Gasser die Novellierung des Kommunalwahlrechts angekündigt. Die Grünen riefen daraufhin die Landesregierung auf, nicht auf richterliche Entscheidungen zu warten, sondern endlich ihre politischen Gestaltungsmöglichkeiten zu nutzen. (wk)

Amerikanische Universität bietet Management-Studium an
Die amerikanische Troy-University will in Weimar einen berufsbegleitenden Management-Studiengang für angehende Führungskräfte anbieten. Wie der für die Ausbildung zuständige Professor, Alexander Freyhold, gegenüber RadioLOTTE Weimar bestätigte, soll das Studium unter dem Dach der Volkshochschule stattfinden. Die Hochschule aus Alabama wolle nach Heidelberg jetzt in Thüringen eine Zweigstelle gründen. Weimar habe man gegenüber Erfurt und Jena wegen des kulturellen Umfeldes vorgezogen, so Freyhold. Die anderthalbjährige Ausbildung soll rund 7-einhalbtausend Euro kosten und im Oktober beginnen. Die Inhalte würden in Wochenendkursen und als Fernstudium vermittelt; die Unterrichtssprache sei Englisch. (wk)

Stephan Illert bleibt Kreisvorsitzender der CDU
Stephan Illert bleibt trotz seiner Niederlage bei den Oberbürgermeisterwahlen Kreisvorsitzender der CDU. Auch bei den Vorstandswahlen im November woller er wieder kandidieren, sagte Illert gegenüber Radio LOTTE Weimar. Er sehe keinen Anlaß, nicht wieder anzutreten. Partei und Stadtrat-Fraktion hatten sich gestern zur Wahlauswertung getroffen. Illert bezeichnete die Stimmung in der CDU anschließend als gut. Man werde die Koalition mit dem weimarwerk fortsetzen und mit dem neuen SPD-Oberbürgermeister konstruktiv umgehen. Daß Stefan Wolf die Wahl gewonnen hat, sei aber für die CDU "eine gewisse Überraschung" gewesen, so Illert. (mh)

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