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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 11. Februar 2008

Der Thüringer Hotel- und Gaststättenverband will sich wegen desRauchverbots der Verfassungsklage des Bundesverbandes anschließen. Das sagte Landes-Geschäftsführer Dirk Ellinger am Wochenende der Deutschen Presseagentur. Eine eigene Klage beim Landesverfassungsgericht sei wenig sinnvoll, weil Thüringen eines der letzten Bundesländer sei, die das Rauchverbot einführten, so Ellinger. - Das im Dezember vom Landtag beschlossene Verbot soll am 1. Juli in Kraft treten. Vor allem kleine Lokale mit nur einem Raum wie Kneipen und Bars sehen sich dadurch in ihrer Existenz bedroht. (wk)

Die Weimarer Bürgerstiftung konnte am Wochenende den 71. Stifter begrüßen. Mit 5.000 Euro sei die Volks- und Raiffeisenbank eingestiegen, hieß es zur Bilanz-Vorstelllung. Damit betrage jetzt der Kapitalstock 87-tausend Euro. In den nächsten fünf Jahren will die Stiftung über eine Million Euro verfügen können. - Dem Kinder- und Jugendfonds seien im vergangenen Jahr 47-tausend Euro zugeflossen, davon seien für 15 Projekte 44-tausend Euro ausgegeben worden. Die Ehrenamtsagentur der Stiftung habe 2007 230 Menschen für gemeinnützige Arbeiten vermitteln können, so deren Vorsitzende Doris Elfert. (wk)

Rechtsextreme Umtriebe in der Weimarer Region haben am Wochenende erneut die Polizei beschäftigt. Auf dem Theaterplatz lösten die Beamten am Samstag eine nichtangemeldete Nazikundgebung auf, die offenbar aus Anlaß des Bombenabwurfes auf Weimar vor 63 Jahren stattfand. Zwei der sechs Männer seien aus Weimar, davon einer wegen rechtsextremistischer Straftaten polizeilich bekannt, hieß es. Es sei ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz eingeleitet worden. - In Apolda wurden nach den Hakenkreuzschmierereien am Rathaus jetzt auch solche auf einem Spielplatz entdeckt. Erneut wurden auch wieder über 30 Aufkleber mit rechtsextremen Aufschriften festgestellt. Um die Täter zu finden, wurde ein Spürhund eingesetzt. - In Jena griffen in der Nacht zum Samstag drei mutmaßlich Rechtsextreme einen Hausbesitzer an und verletzten ihn. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung konnte die Polizei die Männer nicht finden. - Zeugen sucht die Polizei noch nach einer Schlägerei in der Weimarer Wielandstraße in der Nacht zum Sonntag. Dabei sei ein 22-Jähriger verletzt worden. Ob die Auseinandersetzung allerdings einen rechtsextremen Hintergrund hat, wurde nicht mitgeteilt. (wk)

Der mit 15.000 Euro dotierte Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung soll am 18. Mai in Weimar verliehen werden. Wie die CDU-nahe Stiftung zum Wochenende in Berlin mitteilte, werde in diesem Jahr der Autor Ralf Rothmann ausgezeichnet. Der in Berlin Lebende erhalte den Preis für seine bisherigen Werke. Die Jury habe sein kompositorisches Talent hervorgehoben, sein Vergnügen an Dialog und Milieuschilderung, vor allem in den Romanen aus dem Ruhrgebiet. Dort ist der 1953 in Schleswig geborene Schriftsteller aufgewachsen. - Vor drei Jahren hatte der Weimarer Wulf Kirsten den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung erhalten. (wk)

In ihrer Weimarer Sonntagsmatinee haben die Linken über ihre angeblich mangelhafte Medienpräsenz diskutiert. Der Landesgruppensprecher der Links-Fraktion im Bundestag Frank Spieth stellte dazu im sogenannten "Café Gedanken frei" MDR-Chefredakteur Wolfgang Kenntemich zur Rede. Ansichten der Linkspartei zur Bundespolitik seien im öffentlich rechtlichen Rundfunk unterrepräsentiert, owohl sie drittstärkste, im Osten oft zweitstärksten Partei sei, so Spieth. Kenntemich erklärte, daß die Große Koalition mehr Gelegenheit zur Stellungnahme erhielte, weil sie die Gesetze machte. Vorschläge der Linken, die keine Chance hätten, Gesetze zu werden, interessierten die Hörer weniger. (wk)

Trotz eines Auswärtspunktes am Freitag ist der FC Carl Zeiss Jena jetzt Schlußlicht in der zweiten Bundesliga. Die rote Laterne hat der Mannschaft des neuen Teamchefs Henning Bürger gestern der Verein Paderborn zugeschoben. Der hat mit seinem neuen Trainer Pavel Dotchew 3:2 gegen Freiburg gewonnen. Dotchew war zuvor Mannschaftsleiter von Rot Weiß Erfurt. - Jena erzielte am Freitag beim Zweitliga-Aufsteiger FC St. Pauli nach langem Unterzahlspiel ein 2:2. (wk)

Bürgerbündnisse aus Weimar und Landkreis laden zum gemeinsamen Treffen
Zu ihrem ersten gemeinsamen Treffen haben für heute die Bürgerbündnisse gegen Rechtsextremismus Weimar und Weimarer Land eingeladen. Im mon ami wollen am Abend beide Bündnisse über ihre Arbeit im vergangenen Jahr berichten und Vorhaben für 2008 vorschlagen. Nach einer gemeinsamen Diskussion sei anschließend Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen. - Das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus im Weimarer Land war Ende Januar 2007 gegründet worden. Daran hatten auch Weimars OB und die Bürgermeister Apoldas, Bad Berkas und Blankenhains teilgenommen. (wk)

Für die kommenden Nächte sind Änderungen im Nahverkehr nach Naumburg angekündigt worden. Grund seien Arbeiten an der Oberleitung zwischen Großheringen und Naumburg, heißt es von der Deutschen Bahn in Leipzig. Einige Züge würden auf dieser Strecke von Bussen ersetzt. Die Regionalbahn, die normalerweise 23.59 Uhr in Erfurt abfährt, komme erst eine halbe Stunde später. - Die Änderungen sollen erstmals in der Nacht zum morgigen Dienstag wirksam werden und bis in die Nacht zum Freitag andauern. (wk)

Erfurter Flughafen meldet wieder Flüge nach Hamburg
In Erfurt ist heute eine neue Flugverbindung nach Hamburg gestartet. Am Vormittag traf dazu die erste Maschine der Ostfriesischen Lufttransport GmbH aus der Hansestadt ein. Künftig soll die Strecke zwischen Erfurt und Hamburg an Werktagen jeweils morgens und abends mit vier Flügen bedient werden. Zum Einsatz kämen 19-sitzige Flugzeuge, hieß es aus Erfurt. - Erst im Dezember war eine Flugverbindung zwischen beiden Städten nach nur sechs Wochen aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt worden. (wk)

Kinikum überwindet Norovirus-Epedemie
Die Norovirus-Epidemie am Weimarer Klinkum ist jetzt überwunden worden. Wie der Ärztliche Direktor Reinhard Fünfstück am Wochenende mitteilte, hätten die Gegenmaßnahmen voll gegriffen. Die Zahl der Erkrankten sei von 82 in der Spitze auf inzwischen weniger als zehn gesunken. Eine Separation der Infektionsfälle sei nicht mehr notwendig. Sowohl in der Chirurgie als auch auf der Internistischen herrsche wieder regulärer Stationsbetrieb, so Fünfstück. (wk)

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