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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 20. Februar 2008

Geleitstraße sowie Scherf- und Teichgasse sollen ab April gründlich saniert werden. Das teilte gestern Baudezernent Christoph Schwind mit. Laut Pressemeldungen sind entsprechende Aufträge an Unternehmen aus der Region erteilt worden. Sie haben einen Umfang von 180-tausend Euro. Mit Bauverzögerungen wegen fehlender Pflastersteine sei nicht zu rechnen, sagte Schwind. Der CDU-Politiker spielte damit auf die Probleme bei der Sanierung der Jakobstraße im Jahr 2007 an. jm

Die morgen in der der Bauhaus-Uni beginnende Tagung zur erweiterten Nutzung von Kirchen hat bundesweit mehr Interesse gefunden, als die Veranstalter zunächst erwarteten. Es hätten sich rund 250 Teilnehmer aus der ganzen Bundesrepublik angemeldet, heißt es. Drei Tage lang soll über die Zukunft nicht mehr oder nur wenig genutzter Kirchenbauten beraten werden. Sie sollen möglichst als Gottesdienstraum erhalten bleiben aber auch von nichtkirchlichen Partnern genutzt werden können. jm

Das vom Verein "other music" veranstaltete Weimarer Musikfestival "Yiddish-Summer" ist gestern mit dem Musikpreis 50+ ausgezeichnet worden. Der vom Deutschen Musikrat ausgeschriebene Preis wurde von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen überreicht. Im "Yiddish-Summer" würden Ältere gezielt eingeladen, um ihr kreatives Potential und ihre Lebenserfahrungen zu nutzen, hieß es zur Begründung. Bei dem Festival für jüdische Musik können Musiker ab 16 Jahren teilnehmen. jm

Knigge kritisiert neues sächsisches Versammlungsrecht
Der Leiter der KZ-Gedenkstätte Buchenwald, Volkhardt Knigge hat die Änderungen im sächsischen Versammlungsrecht kritisiert. Gegenüber Radio LOTTE Weimar sagte Knigge, die neuen Regelungen seien eine verkürzte Maßnahme. Sachsen habe die in ganz Deutschland umstrittenste Erinnerungskultur, weil die Opfer aus NS- und DDR-Diktatur nahezu gleichgesetzt würden. Aus der Gleichsetzung der Diktaturen würden auch Neonazis ihren Nektar saugen, so Knigge. Da habe nun der sächsische Staat die Notbremse ziehen müssen, sagte der Gedenkstättenleiter. Es werde aber nur ein Problem eingehegt, das man selbst geschaffen habe. Vor einer Woche hatte der sächsische Landtag Verschärfungen im Versammlungsrecht beschlossen. Danach darf an bestimmten Tagen und Orten nicht mehr demonstriert werden. Ziel ist, die Aktivitäten von Neonazis einzuschränken. jm

Stadtparlament tagt zu Schwimmhallensanierung und Hundesteuer
Der Weimarer Stadtrat will heute darüber abstimmen, ob die Schwimmhalle des Schwanseebades für über 800-tausend Euro saniert wird oder nicht. Wird das Dach der erst sieben Jahre alten Halle nicht repariert, muß sie im kommenden Jahr geschlossen werden. Wird es saniert, könnte die Stadt aus juristischen Gründen auf Schadensersatzforderungen gegen über den Baufirmen sitzenbleiben. Weitere Tagesordnungspunkte der Stadträte sind höhere Hundesteuern und die kostenlose Buchentleihe für Jugendliche in der Stadtbücherei. Die Linksfraktion will wissen, welche Kosten der Stadt durch Niedriglöhne entstehen. Es soll geklärt werden, wie hoch Löhne sein müßten, damit die Stadt diese Arbeitsplätze nicht subventionieren müsse. Die Grünen fragen unter anderem nach weiteren Maßnahmen gegen Feinstaubbelastung und bringen eine Initiative für Baustandards zur Energieeinsparung ein. (wk)

Weimars Oberbürgermeister und SPD-Mitglied Stefan Wolf hat sich für Christoph Matschie als Spitzenkandidaten zur Landtagswahl 2009 ausgesprochen. Das geht aus heute veröffentlichten Pressemeldungen hervor. Am Sonntag soll der Spitzenkandidat per Urwahl von den Thüringer SPD-Mitgliedern bestimmt werden. jm

Weimarer Grüne wollen kein Gewerbegebiet in Mellingen
Die Weimarer Grünen haben sich dagegen ausgesprochen, in Mellingen ein neues Gewerbegebiet auszuweisen. Das Vorhaben der Gemeinde Mellingen sei kurzsichtg und egoistisch, sagte die Stadtratsfraktionschefin der Grünen, Katja Schäfer heute bei Radio LOTTE Weimar. Es gebe in der Stadt Weimar genügend mit Staatsgeldern erschlossene freie Gewerbeflächen, auf denen sich Unternehmen ansiedeln könnten. In Mellingen dagegen würde gutes Ackerland geopfert, um neue Einkaufsmöglichkeiten auf der grünen Wiese zu schaffen, so Frau Schäfer. Das widerspreche auch den gültigen regionalen Raumordnungs- und Landesentwicklungsplänen. Die Grünen hoffen laut Katja Schäfer aber immer noch auf eine Einigung zwischen der Stadt Weimar und dem Landratsamt Weimarer Land. jm

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