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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 04. August 2011

Oberbürgermeister gibt Erklärung zur Filmfest-Debatte ab
Im Kompetenzstreit um ein geplantes Filmfestival für Weimar hat jetzt Oberbügermeister Stefan Wolf eine Erklärung abgegeben. Danach hat der OB selbst das Thüringer Wirtschaftsministerium gebeten, die Koordinierung zu übernehmen. Schließlich habe das Vorhaben Bedeutung für das ganze Land, so Wolf. Die Stadt allein habe nicht die finanziellen Ressourcen, dieses Festival ins Leben zu rufen. Dabei gebe es zwischen Land und Stadt Übereinstimmung, die Entwicklung des Filmfestivals gemeinsam anzugehen. Zum Leitungsanspruch des Weimarer Filmproduzenten Oliver Czeslik erklärte Wolf, es gebe keinen Vertrag zwischen der Stadt Weimar und Herrn Czeslik. Er sei aber interessiert, mit ihm hinsichtlich eines künftigen Filmfestivals im Gespräch zu bleiben. - Czeslik hattte ein Konzept vorgelegt, das derzeit im Wirtschaftsausschuß des Stadtrates beraten wird. Danach sollen erstmals 2013 neun Tage lang Literaturverfilmungen in Weimar gezeigt werden. Bereits im kommenden Jahr soll es eine dreitägige Auftaktveranstaltung für das wiederkehrende Filmfest geben. (wk)

Polizisten werben mit Fahrradtour für Zivilcourage
Die Bundesgewerkschaft der Polizei hat gestern in Weimar für mehr Zivilcourage geworben. Auf dem Platz der Demokratie fuhren an die 100 Mitglieder mit Fahrädern vor. Die Radtour nach Berlin war unter dem Motto "Tu was!" am Montag in Bayreuth gestartet. Dienstag ging es nach Eisenach, gestern nach Erfurt, Weimar und Naumburg. In der Kulturstadt wurden die Radler von Weimars Polizeichef Ralf Kirsten empfangen. - Mit der Aktion "Tu was" wirbt die Polizei für das Helfen im Ernstfall und hat sechs Regeln aufgestellt: Gefahrlos handeln, Mithilfe fordern, genau hinsehen, Hilfe holen, Opfer versorgen, als Zeuge mithelfen. (wk)

"Yiddish Summer" beschäftigt sich mit Tänzen
Beim "Yiddish Summer" in Weimar haben gestern die Tage des Tanzes begonnen. In einem Workshop versuchen Experten jiddische, süddeutsche und norddeutsche Volkstänze zusammenzubringen. Herausgefunden werden soll, ob die Tänze eine ähnlich enge Beziehung haben wie die jiddische und die deutsche Sprache. Das international renommierte Musik-Festival läuft bereits seit dem 6. Juli in Weimar. Insgesamt sind Künstler und Kursleiter aus 13 Ländern angereist. In den fünf Wochen Festivalzeit stehen 17 Konzerte und über 50 Workshops, Symposien und Übungen auf dem Programm. (wk)

Flughafen Erfurt-Weimar stellt Halbjahresbilanz vor
Vom Flughafen Erfurt-Weimar sind im ersten Halbjahr weniger Passagiere abgeflogen als im Vorjahreszeitraum. Wie gestern zur Halbjahresbilanz mitgeteilt wurde, kamen zu den Linien- und Charterflügen mit 127-tausend Buchungen rund drei Prozent weniger Reisende zum Flughafen. Geschäftsführer Matthias Köhn machte dafür den in diesem Jahr späteren Ferienbeginn in Thüringen und die Unruhen in Ägypten und Tunesien verantwortlich. Köhn zeigte sich zuversichtlich, das Gesamtergebnis des Vorjahres noch zu erreichen. Positiv in der Bilanz fiel der Flugverkehr insgesamt aus. Im Berichtszeitraum sind 10 Prozent mehr Flugzeuge gestartet und gelandet als im Vorjahr. Der Anstieg der Flugbewegungen ist vor allem durch Polizei-, Ausbildungs- und Privatflüge zustande gekommen. Bei den Gewerbeflügen konnte sogar ein Anstieg von 17 Prozent vermeldet werden. (wk)

Bündnis gegen Rechtsextremismus bietet noch Mitfahren nach Gera
Das Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus bietet noch Mitfahrmöglichkeiten zu den Protesten gegen das Neo-Nazi-Konzert in Gera an. Wer am Samstag mit dem Bus mitfahren will, kann sich noch unter der Mailadresse BusGera2011@gmx.de anmelden. Unter der Adresse werden auch die Abfahrtszeiten und Abfahrtsorte bekannt gegeben. - Das Bündnis will die Geraer am Samstag bei deren Protesten gegen die rechte Propagandaaktion unterstützen. Nachdem es gelang, das so genannte "Fest der Völker" in Jena erfolgreich wegzudemonstrieren, soll dies nun auch mit der "Rock für Deutschland"-Veranstaltung in Gera gelingen, heißt es vom Bündnis. (wk)

Erfurter Verkehrsbetriebe setzen "sprechende Straßenbahn" ein
Die Erfurter Verkehrsbetriebe wollen jetzt Sehbehinderten das Straßenbahnfahren erleichtern. Gestern ist die erste Bahn in Betrieb genommen worden, die innen und außen Lautsprecher hat. So erfahren die Mitfahrenden und die Wartenden, wo sie sich befinden und wohin die Linie fährt. Bis Mitte nächsten Jahres sollen so 12 neue Trams ausgestattet sein. Mit dem Ansagen-System erfüllt die Landeshauptstadt eine zehn Jahre alte Richtlinie der Europäischen Union. Danach soll Menschen mit eingeschränkter Mobilität ein besserer Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln ermöglicht werden. (wk)

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