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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 02. August 2011

Lebenshilfe erweitert Werkstatt-Standort Tröbsdorf
Das Lebenshilfewerk Weimar-Apolda will seinen Werkstatt-Standort Tröbsdorf erweitern. In dem Weimarer Ortsteil sollen zusätzlich 18 Arbeitsplätze für Menschen geschaffen werden, die schwerst mehrfach behindert sind. Von den dafür anstehenden Baumaßnahmen hat sich gestern Oberbürgermeister Stefan Wolf vor Ort informieren lassen. Rund 600-tausend Euro sollen eingesetzt werden. Bisher sind in der Tröbsdorfer Werkstatt 72 Menschen beschäftigt. Insgesamt finden an den verschieden Standorten der Lebenshilfe rund 500 behinderte Menschen Arbeit. Geschäftsführerin Evemarie Schnepel bat den Oberbürgermeister um Unterstützung, mehr Unternehmen zu bewegen, betreute Arbeitnehmer bei sich aufzunehmen. Vermittelt werden Menschen mit Behinderung in den Bereichen Montage und Verpackung, Garten- und Landschaftspflege sowie in der Hauswirtschaft und Reinigung. (wk)

Bauhaus-Uni entwickelt flexible biologische Kläranlagen
An der Bauhaus-Universität werden seit gestern kleine biologische Kläranlagen für nicht erschlossene Gemeinden und Siedlungen entwickelt. Dabei wird eine neue, energiearme Verfahrenstechnik zur Behandlung häuslichen Abwassers erforscht: Durch entsprechende Trägermaterialien wachsen auf der Wasseroberfläche Mikroorganismen, um das Abwasser zu klären. Die vollbiologischen Kleinanlagen sollen serienmäßig herstellbar und so gebaut sein, daß sie platzsparend auch als Hauskläranlagen installiert werden können. - Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt ist an der Fakultät Bauingenieurwesen auf die Dauer von zwei Jahren angelegt und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie mit 160.000 Euro gefördert. (wk)

Ettersberg-Sender strahlt Hörfunk-Programme digital aus
Auf dem Ettersberg ist gestern ein neuer Sender in Betrieb gegangen, der insgesamt 20 Hörfunk-Programme digital ausstrahlen kann. Mit dem neuen Standard "DAB-plus" sei es möglich, Radio mit mehr Programmen und in besserer Klangqualität zu empfangen. Damit werde ein neues Kapitel in der Geschichte des Radios aufgeschlagen, heißt es in einer Mitteilung der Landesmedienbeauftragten Marion Walsmann. Zunächst werden vom Ettersberg Programme verbreitet, die in Thüringen nicht über UKW zu empfangen sind. Außerdem sind bereits die drei Programme des Deutschlandradios und des MDR digital zu empfangen. Allerdings werden dafür neue Empfangsgeräte benötigt. Die seien ab 50 Euro im Handel erhältlich. - Insgesamt wurden gestern bundesweit 27 solcher Sender in Betrieb genommen. Die bisherigen UKW-Frequenzen sollen aber für die nächsten Jahre weiter bestehen bleiben. (wk)

TLZ-Chefredakteur wird Honorar-Konsul
Der Chefredakteur der TLZ Hans Hoffmeister wird für Thüringen Honorar-Konsul der Republik Polen. Laut Mitteilung des Botschaftsrates hat gestern der polnische Außenminister Radoslaw Sikorski die Ernennungsurkunde unterzeichnet. Ende dieses Monats soll die Urkunde von Botschafter Marek Prawda in Weimar überreicht werden. - Hoffmeister habe nach der Wende Leser-Spenden gesammelt und damit die Sanierung des Krakauer Rotkreuz-Hauses ermöglicht. Daraus hätten sich weitere Initiativen entwickelt, hieß es. Die Berufung des jetzt 63-Jährigen zum Honorarkonsul war noch von CDU-Ministerpräsident Dieter Althaus beantragt worden. (dpa/wk)

Dirk Heinze ist neuer Geschäftsführer der FDP-Fraktion
FDP-Stadtrat Dirk Heinze ist seit gestern auch Geschäftsführer der Fraktion. Der 41jährige Kulturmanager übernimmt damit die Aufgaben von Anja Hense, die im September ihr Kind erwartet. Fraktionschef Bernhard Oedekoven sieht die Übernahme durch Heinze als "glückliche Fügung". Man habe jetzt in der Geschäftsstelle einen Ansprechpartner vor Ort, der auch zu allen inhaltlichen Fragen Auskunft geben kann, so Oedekoven. Mit dem Personalwechsel erweitert die FDP gleichzeitig die Öffnungszeiten der Geschäftsstelle. Künftig sei man an 4 statt bisher 3 Tagen präsent, hieß es. (wk)

Erfurter Polizei sucht zehnjährigen Jungen
Die Erfurter Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach einem 10-jährigen Jungen. Er ist gestern Mittag ausgerissen, als er vom Jugendamt aus einer Pflegefamilie geholt und zu seiner Mutter zurückgebracht werden sollte. Auch einen Tag nach seiner Flucht fehle von dem Ausreißer jede Spur, heißt es von der Polizei. Sie suchte gestern unter anderen in öffentlichen Verkehrsmitteln, setzte einen Personenspürhund ein und verteilte Handzettel mit dem Foto des Jungen. Derzeit werden Kontaktpersonen ermittelt, bei denen das Kind die Nacht verbracht haben könnte. Der 10-Jährige ist etwa 1,50 Meter groß, hat kurze hellbraune Haare und braune Augen. Er trägt eine dreiviertel Hose sowie eine graue Kapuzenjacke und rot-weiße Schuhe. (wk)

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