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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 24. August 2011

Kirche beginnt Bau für das Herderkirchzentrum
Die evangelische Kirche beginnt jetzt in Weimar mit dem Bau des Herderkirchenzentrums. Dazu werden die denkmalgeschützten Immobilien, Herderplatz 6 und 7, restauriert und durch einen modernen Erweiterungsbau ergänzt. Es entstehen ein Saal für 100 Personen, eine Anlaufstelle für Touristen und Besucher sowie Gruppenräume und Büroräume für Kantorat und Gemeinde. Der Bau, wie die gesamte Sanierung der Herderkirche, wird aus Mitteln zur Pflege des Unesco-Welterbes gefördert. Zum morgigen 267. Herder-Geburtstag soll der Grundstein für das neue Zentrum gelegt werden. Im Rahmen eines Festaktes wird erstmals auch der Herderförderpreis an einen Studierenden der Weimarer Hochschulen überreicht. (wk)

Oberbürgermeister empfängt Delegation aus Kamakura
Eine Delegation aus der Partnerstadt Kamakura besucht heute Weimar. Sie wird am Nachmittag von Oberbürgermeister Stefan Wolf im Rathaus empfangen. Zu den Besuchern gehören neun Schüler und Studenten sowie ein offizieller Vertreter der alten Japanischen Hafenstadt. Die Delegation wird vom Präsidenten der Japanisch-Deutschen Gesellschaft in Kamakura, Masao Oda, begleitet. - Die Städtefreundschaft zwischen Kamakura und Weimar besteht seit zehn Jahren. (wk)

Stadt gedenkt Rudolf Breitscheid
Die Stadt gedenkt heute des Todestages von Rudolf Breitscheid. An seiner Gedenkstätte in Buchenwald läßt Oberbürgermeister Stefan Wolf einen Kranz niederlegen. Am Nachmittag nimmt das Stadtoberhaupt an der Gedenkveranstaltung teil, die vom SPD-Landesverband ausgerichtet wird. - Der Sozialdemokrat Breitscheid war Abgeordneter im Reichstag der Weimarer Republik. Er wurde 1943 ins KZ Buchenwald verschleppt und kam dort bei einem amerikanischen Luftangriff ums Leben. (wk)

Weimar will Thüringen-Titel im Wettradeln verteidigen
Auf dem Theaterplatz ist heute wieder Fahrradfahren auf dem Ergometer angesagt. Startschuß ist um 14.00 Uhr. Bei dem Städtewettkampf der Angestellten-Krankenkasse hat Weimar den Thüringen-Titel zu verteidigen. 60 Bürger wollen wieder für ihre Stadt in die Pedale treten. Nach den Prominenten gehen Firmen, Vereine, Schulklassen, Rentner, und Studenten an den Start. Im vergangen Jahr haben die Beteiligten in drei Stunden über 140 Kilometer geschafft. - Der Städtewettkampf wird seit einigen Jahren bundesweit von organisiert. Ziel sei, Bürger zu ermutigen, sich regelmäßig zu bewegen. (wk)

Orchester Franz' L lädt zu erstem Bürgerball
Im Schiesshaus soll die Tradition des öffentlichen Tanzvergnügens wieder aufleben. Gestern hat das Salonorchester Franz’L zum ersten Weimarer Bürgerball eingeladen. Der Tanzabend soll am 24. September stattfinden. Versprochen wird eine "musikalischen Zeitreise im historischen Ambiente mit Charme und Ausstrahlung". Dafür sind als Eintritt inklusive Buffet und Begrüßungsgetränk 83,50 Euro veranschlagt. Wie weiter mitgeteilt wird, hat Oberbürgermeister Stefan Wolf die Schirmherrschaft für den ersten Bürgerball übernommen. (wk)

Goethe-Gesellschaft stellt Jahrbuch vor
Die internationale Goethe-Gesellschaft in Weimar hat am Abend ihr neues Goethe-Jahrbuch vorgestellt. Das knapp 500 Seiten umfassende Werk enthält unter anderem 30 Rezensionen zu wichtigen Neuerscheinungen in der Goethe-Forschung. Nachzulesen ist der Festvortrag von Dieter Borchmeyer zum 125. Jubiläum der literarischen Gesellschaft im vergangenen Jahr. - Die Goethe-Gesellschaft wurde 1885 gegründet und zählt heute knapp 3.000 Mitglieder in aller Welt. Das jährlich erscheinende Jahrbuch ist für die Dichter-Freunde ist wichtiges Bindeglied zur Muttergesellschaft in Weimar. (dpa/wk)

Junge Weimarer müssen sich wegen versuchten Mordes verantworten
Vor dem Erfurter Landgericht müssen sich ab heute fünf junge Männer verantworten, die in Weimar im Februar einen Mann in den Rücken gestochen und ihn dann ausgeraubt haben sollen. Nach der Attacke sollen zwei der Angeklagten noch auf den am Boden liegenden Mann eingetreten haben. Die Jugendlichen im Alter von 16 bis 20 Jahren sind wegen versuchten Mordes angeklagt. - Der seit gestern ebenfalls wegen versuchten Mordes vor Gericht stehende 19-jährige Weimarer hat zum Prozeßauftakt ein Teilgeständnis abgelegt. Er habe niemanden verletzen oder töten wollen, sagte der Angeklagte. An die eigentliche Tat könne er sich aber nicht erinnern. Dem Jugendlichen wird vorgeworfen, in ein Haus eingedrungen zu sein und dort mehrmals auf den schlafenden Vater eines ehemaligen Mitschülers eingestochen zu haben. Er habe dem Schüler nur Angst machen wollen, da dieser ihn einst in der Schule gemobbt habe, gab der 19-Jährige an. Er soll zur Tatzeit betrunken gewesen sein. (dpa/wk)

Staatsanwaltschaft stellt Teil der Ermittlungen gegen König ein
Die gegen den Jenaer Pfarrer Lothar König geführten Ermittlungen sind zum Teil eingestellt worden. Der Vorwurf eine kriminellen Vereinigung gebildet zu haben, sei fallengelassen worden, hieß es gestern nach der Sitzung des Rechtsausschusses des Landtages in Sachsen. Bei der Befragung im Ausschuss wurde bekannt, daß die sächsische Justiz schon seit dem 7. Februar 2011 gegen König ermittelte - eine Woche vor dem ersten Neonazi-Aufmarsch in Dresden. Weiter vorgeworfen wird dem Jenaer Jugendpfarrer aber, am 15. Dezember in Dresden Demonstranten gegen den Naziaufmarsch zu Gewalt angestachelt zu haben. Der Pfarrer bestreitet das. (wk)

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