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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 18. August 2011

Weimar befördert geplante Städtepartnerschaft mit Zamosc
Die angestrebte Städtepartnerschaft mit Zamosc soll in der kommenden Woche in Weimar befördert werden. Wie aus dem Rathaus mitgeteilt wurde, kommt der Präsident der polnischen Stadt, Marcin Zamoyski, zu den Feierlichkeiten zum 20. Jahrestag der Gründung des "Weimarer Dreiecks". Zusammen mit Oberbürgermeister Stefan Wolf will Zamoyski eine Absichtserklärung zur Partnerschaft Weimar-Zamosc unterzeichnen. Offiziell besiegelt werden soll die Städtefreunschaft im nächsten Jahr. - Eine polnische Partnerstadt wurde gesucht, um das "Weimarer Dreieck" auch auf regionaler Ebene mit Leben zu erfüllen. Die ersten Gespräche mit Zamosc waren im vergangen Juni aufgenommen worden. Die Stadt im Südosten Polens hat wie Weimar 65.000 Einwohner und auch ihre Altstadt gehört zum Weltkulturerbe. Die künftige Partnerstadt wird als "Padua des Ostens" bezeichnet, weil sie im 16. Jahrhundert dem italienischen Padua nachempfunden wurde. (wk)

Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus ruft zur Blockade auf
Das Weimarer Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus hat zu einer Blockade der für den 27. August geplanten Kundgebung von Neonazis aufgerufen. Es gelte, über alle sozialen, politischen oder kulturellen Unterschiede hinweg, den Nazi-Aufmarsch zu verhindern. Dabei seien Mittel des zivilen Ungehorsams, wie friedliche Sitzblockaden, notwendig und legitim, heißt es. Gegen Versuche, antifaschistische Proteste als "extremistisch" zu kriminalisieren, helfe solidarisches Verhalten zueinander. Der Aufruf soll zur Unterschriftensammlung presseöffentlich gemacht werden. - Für den 27. August ist bei der Stadtverwaltung eine Kundgebung angemeldet worden, bei der 150 Neonazis vom Bahnhof bis zum Goetheplatz wollen. Zu den angekündigten Rednern sollen zwei wegen Körperverletzung einschlägig vorbestrafte NPD-Miglieder gehören. (wk)

Landesentwicklungsgesellschaft beräumt ehemaliges Kasernengelände
Das ehemalige Kasernengelände an der Ettersburger Straße wird jetzt total beräumt. Das Gelände war in den letzten Jahren bereits von Altlasten wie Öl und Treibstoff befreit worden. Derzeit kommen die Bauten, Garagen Tankstellen und Schuppen unter den Abrissbagger. Wie der heutigen Presse zu entnehmen ist, kostet die General-Aufräumaktion die Landesentwicklungsgesellschaft 1,4 Millionen Euro. Die Beauftragte des Freistaates sucht potenzielle Nutzer, die in die Fläche investieren wollen. - Auf dem 32 Hektar großen Gelände war ein Flak-Regiment der Nazi-Wehrmacht stationiert. Nach dem Krieg wurden die Kasernenbauten von der Westgruppe der Roten Armee der Sowjetunion genutzt. (wk)

Bauhaus-Uni-Magazin "Horizonte" erhält Designpreis
Das Architektur-Magazin "Horizonte" von der Bauhaus-Uni wird mit dem Designpreis "Roter Punkt" ausgezeichnet. Die von Studenten gestaltete Zeitschrift erscheint zweimal im Jahr und war zum ersten Mal im Juli 2010 herausgebracht worden. Der "red dot design award" gilt als einer der international größten und renommiertesten Design-Wettbewerbe. In diesem Jahr prüften 15 renommierte Gestalter aus aller Welt rund 6400 Bewerbungen aus 40 Ländern. Nur 80 eingereichte Produkte werden das begehrte Qualitätssiegel erhalten. Die Preise werden im Oktober in Berlin übergeben. (wk)

Neue Förderung sichert Projekt "Schulverweigerung-Die 2. Chance"
Das Projekt "Schulverweigerung - Die 2. Chance" kann fortgeführt werden. Wie der Förderkreis "Jugend-Umwelt-Landwirtschaft" mitteilt, sind jetzt weitere Fördermittel bis zum Ende des nächsten Jahres bewilligt worden. Das Geld komme aus dem Topf des Europäischen Sozialfonds. In dem Projekt werden Schulverweigerer bei der Wiedereingliederung in eine Regelschule unterstützt. Derzeit würden 50 Schüler ab 12 Jahren betreut, heißt es vom Förderkreis. (wk)

Kanalarbeiten führen zur Sperrung der Warschauer Straße
In Weimar-West ist ab heute die Warschauer Straße ab Zugang zur Turnhalle der Schweitzer-Schule gesperrt. Der Abwasserbetrieb verlegt neue Kanalrohre. Mit der Sperrung wird die Warschauer Straße von der Moskauer aus zur Sackgasse. Wenden können Autos an der Schweitzer-Schule. Die Sperrung soll gur zwei Wochen anhalten. (wk)

IHK sieht Thüringer Wirtschaft weiter auf Wachstumskurs
Die Thüringer Wirtschaft ist entgegen des jetzt vorausgesagten Konjunkturabschwungs weiter auf Wachstum eingestellt. Das sagte gestern IHK-Geschäftsführer Gerald Grusser in Erfurt. Die Auftragsbücher der Thüringer Industrie seien prall gefüllt. Bestätigung erfuhr Grusser auch vom Statistischen Landesamt. Demnach gingen bis Ende Juni bei den Betrieben im Schnitt 17 Prozent mehr Bestellungen ein als im ersten Halbjahr 2010. Auch die Order aus dem Ausland erhöhten sich um fast 16 Prozent. - Für die gesamtdeutsche Wirtschaft wurde mitgeteilt, daß das Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal im Vergleich zu den ersten drei Monaten nur noch um 0,1 Prozent gestiegen ist. Wirtschaftsexperten sagen deshalb einen Konjunkturabschwung voraus. (wk)

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