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Aktuell - Nachrichten

Weimar-Nachrichten vom 20. April 2016

Stadtwirtschaft kann endlich Schwanseebad sanieren
Die Stadtwirtschaft kann endlich das seit Jahren marode Schwanseebad sanieren. Wie gestern Baudezernentin Claudia Kolb im Rathaus sagte, ist für die seit langem geplante denkmalgerechte Generalsanierung nun Geld aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung zu erwarten. Sobald der Bewilligungsbescheid vorliege, könnten die Arbeiten ausgeschrieben werden. Dafür seien im Haushaltsentwurf 2016 zunächst 300-tausend Euro ausgewiesen. Die Baugenehmigung liege vor. Im besten Fall könnte bereits mit dem Ende der diesjährigen Badesaison Baubeginn sein. Gerechnet werde mit einer Bauzeit von eineinhalb Jahren. Damit wäre das Freibad nur für eine Saison geschlossen. Die gesamte Technik und die Betonplatte müßten erneuert werden, so Kolb. Insgesamt seien für die Generalsanierung rund 4,5 Millionen Euro zu veranschlagen, davon seien 75 bis 80 Prozent förderfähig. - Wie die Baudezernentin weiter ausführte, ist Weimar auch mit den ebenfalls beantragten Projekten Umbau Sophienstiftsplatz und Sanierung Hummel-Musikschule ins EFRE-Förderprogramm aufgenommen worden. (wk)

Bauausschuß stimmt Ostumfahrung "3 Plus" zu
Der Bau- und Umweltausschuß des Stadtrates hat die Stellungnahme der Stadt zum Bau der Ostumfahrung mehrheitlich befürwortet. Demnach wird dem Land Thüringen nun vorgeschlagen, statt der im Bundesverkehrswegeplan aufgenommenen stadtnahen Trassenführung an Tiefurt vorbei, die Weiterentwicklung der sogenannten "Variante 3 Plus" zu realisieren. Die Strecke ginge dann weiter entfernt über Umpferstedt hinaus zur B7 müßte aber noch einem Vogelschutzgebiet ausweichen. Die im Bundesplan eingestellte Variante 1 könnte das Weltkulturerbe Tiefurter Park schädigen, so die Begründung der Stadt. Die Trassenführung war deshalb schon vor Jahren vom Stadtrat abgelehnt worden. Befürworter dieser Variante befürchten, daß die Änderungsempfehlung die Ostumfahrung für weitere 15 Jahre auf Eis geraten läßt. Bauausschuß-Vorsitzender Sven Steinbrück wiederholte gegenüber RadioLOTTE Weimar, daß der Bund als Bauträger noch einmal fünf Jahre Planungszeit ausgewiesen habe. Es müsse in jedem Fall ein neues Raumordnungsverfahren geführt werden. Dementsprechend könne auch die Linienführung neu geplant oder eine geplante korrigiert werden. (wk)

Kinderbeauftragte ruft Aktionswoche für gewaltfreie Erziehung aus
Weimars Kinderbeauftragte Sina Solaß hat die kommende Woche zur "Aktionswoche für gewaltfreie Erziehung" erklärt. Unter dem Motto "Kinder sind unschlagbar" sollen vom 25. bis zum 30. April, dem "Tag der gewaltfreien Erziehung", vielfältige Veranstaltungen stattfinden. Sie sind in den Mehrgenerationenhäusern, etlichen Jugendklubs und im "mon ami" für die ganze Familie geplant. Dabei handele es sich unter anderem um Spielenachmittage, Diskussionsrunden, Lesungen und Kunstaktionen. Ebenso gebe es Sportveranstaltungen, Kinovorführungen und Vorträge. Bei allen Aktionen würden sogenante "Elterntüten" ausgeteilt, sagte Solaß. Darin enthalten seien Informationsmaterialien rund um das Thema gewaltfreie Erziehung. Es werde über die Formen der Gewalt aufgeklärt und über Möglichkeiten Streit zu schlichten. So würden zum Beispiel Wege aufgezeigt, wie mit stressigen Familiensituationen umgegangen werden könne, damit nichts Schlimmes passiere. (wk)

Bauhaus-Uni und Bau-Uni Moskau verstärken Kooperation
Die Bauhaus-Uni und die Staatliche Moskauer Bau-Universität wollen ihre langjährige Zusammenarbeit stärken. In einer am Monatg in Moskau unterzeichneten Absichtserklärung werden dazu für die nächste Zeit drei Schwerpunkte genannt. So sollen laut Medienberichten gemeinsame Projekte zum 50. Jubiläum der Kooperation im kommenden Jahr, zum hundertjährigen Bauhaus-Jubiläum 2019 und zum hundertsten Gründungstag der Moskauer Bau-Universität 2021 entwickelt werden. Neben den regelmäßig stattfindenden Austauschen von Studenten, Lehrkräften und Doktoranden soll künftig auch die Zusammenarbeit mit Industriepartnern beider Länder verstärkt werden. - Die Absichtserklärung wurde am ersten Tag des Russland-Besuchs des Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow unterzeichnet. Bauhaus-Uni-Rektor Karl Beucke ist Mitglied der mitreisenden Wirtschafts- und Wissenschaftsdelegation. Die sucht fünf Tage lang in Russland nach Kooperationen, die trotz der gegenseitigen wirtschaftlichen Strafmaßnahmen möglich sind. (wk)

Verwaltung erinnert an Umweltpreis
Die Stadtverwaltung erinnert an den Bewerbungsschluss für den 26. Weimarer Umweltpreis. Nur noch bis zum 2. Mai können Unternehmen, Betriebe, Verbände, auch Einzelpersonen Initiativen und Projekte einreichen, die zum Schutz und Erhaltung der Bienen und deren Lebensgrundlage beitragen. Der Abgabetermin ist früher als bisher, weil auch die Preisverleihung nicht mehr im Oktober, sondern bereits am 2. Juni erfolgen soll. Künftig werde Weimars Umweltpreis immer rund um den "Internationalen Tag der Umwelt", Anfang Juni vergeben, hieß es zur Ausschreibung. Neu ist auch die Konzentration auf ein bestimmtes Thema. So wird in diesem Jahr das Engagement für die Bienen ausgezeichnet. Der Wettbewerb steht deshalb unter dem Motto "Weimar summt und brummt!". (wk)

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